Yoga ist nicht nur eine körperliche Praxis, sondern für viele Menschen, insbesondere Yogalehrer:innen, eine Lebensphilosophie, die das Streben nach innerem Gleichgewicht und Wohlbefinden fördert.
Doch trotz der wachsenden Beliebtheit von Yoga als ganzheitlichen Ansatz zur Gesundheit und Entspannung, stehen viele Yogalehrer:innen vor der Herausforderung, von ihrer Selbstständigkeit allein zu leben. Aber woran liegt das eigentlich?
Die Realität der freiberuflichen Tätigkeit als selbstständige Yogalehrer:in
Die steigende Beliebtheit von Yoga hat zu einem Anstieg der Yogalehrer:innen auf dem Markt geführt, was zu einem erhöhten Wettbewerb und einer möglichen Sättigung des Marktes führt. Dies erschwert es, regelmäßig genügend Schüler:innen anzuziehen, um ein nachhaltiges Einkommen zu gewährleisten.
Zudem verdienen Yogalehrerinnen oft pro Klasse oder Teilnehmer:in. Dies kann zu einem unregelmäßigen Einkommen führen, da die Teilnehmerzahl von Kurs zu Kurs variieren.
Längere Phasen mit einer geringen Teilnehmerzahl in den Yogaklassen können finanzielle Belastungen mit sich bringen, insbesondere wenn unvorhergesehene Ausgaben auftreten.
Außerdem kann man als Yogalehrer:in nur begrenzt viele Yogaklassen unterrichten, bevor es zu körperlichen und mentalen Beschwerden kommt. Aus finanziellen Gründen unterrichten aber viele über ihre Kapazitäten hinaus.
Wie du deine Yogaklassen voll bekommen und neue Schüler:innen gewinnen kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Hohe Kosten für Ausbildungen und Fortbildungen
Yogalehrer:innen investieren viel Zeit und finanzielle Ressourcen in ihre Ausbildung und in laufende Fortbildungen. Diese Kosten müssen oft durch die Einnahmen aus dem Unterricht ausgeglichen werden, was zusätzlichen Druck auf die finanzielle Stabilität ausübt.
Im Gegensatz zu festangestellten Positionen fehlen vielen Yogalehrer*innen soziale Absicherungen wie Krankenversicherung, Rentenpläne oder bezahlter Urlaub. Krankheitsausfälle oder persönliche Pausen können ebenfalls zu Einkommensverlusten führen.
Die Frage ist: Was kann man als Yogalehrer:in dann tun?
Eine nachhaltigere Zukunft für Yogalehrer*innen mit digitalen Yoga Angeboten
Eine Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, wäre zum Beispiel größere Räume und Gruppen zu unterrichten oder die Preise anzuheben.
Diese Optionen sind aber auch schnell ausgeschöpft und wir haben wieder dasselbe Dilemma: Zeit gegen Geld im direkten Austausch ist begrenzt, das ist ganz natürlich.
Wie lösen wir dann aber das Dilemma?
In dem wir ein Angebot schaffen, dass sich multiplizieren lässt, ohne dass dadurch ein Mehraufwand entsteht.
Und dieses Angebot ist ein digitales Produkt.
Du erstellst es einmal, und dann kann es unzählige Male verkauft werden, ohne dass du weiteren Aufwand mit dem Produkt hast.
Das ist eine langfristige Lösung und ich möchte dich heute ermutigen, im neuen Jahr so richtig durchzustarten mit deinem digitalen Angebot.
Wenn du dich jetzt fragst: „Wie soll ich denn mein Business erweitern?“ habe ich gleich hier mal zwei wunderbare Blogartikel mit 5 Ideen für dich, sowie 8 Ideen für digitale Yoga Angebote.
Die Notwendigkeit einer breiteren Anerkennung der Arbeit als Yogalehrer:in
Die Herausforderungen, von ihrem Gehalt in der Selbstständigkeit zu leben, verdeutlichen die Notwendigkeit einer breiteren Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von Yogalehrer:innen.
Eine Diskussion über faire Honorare, soziale Absicherung und eine nachhaltigere Struktur für die Selbstständigkeit von Yogalehrerinnen ist notwendig, um die langfristige Gesundheit der Yoga-Community zu fördern.
Nur wenn diese Hindernisse angegangen werden, können wir als Yogalehrer*innen unsere Berufung in vollem Umfang ausüben, ohne dass wir uns ständig um unsere finanzielle Stabilität sorgen müssen.