#172: Über die "Business Moms" mit Tanja Haberkorn
Tanja Haberkorn kommt aus Hamburg und hat ein tolles Netzwerk für selbstständige Mütter gegründet – Die “Business Moms”.
Zusätzlich managed sie noch ihr eigenes Unternehmen: Seit 8 Jahren ist sie selbständig als Lexoffice-Expertin und hilft anderen Selbstständigen, ihre Buchhaltung auf Vordermann zu bringen.
Wie genau sind die Business Moms entstanden?
Tanja kam aus einer Festanstellung und als sie nach ihrer Elternzeit dorthin zurückkehrte, lief es alles andere als optimal. Es gab dort wenig Verständnis für sie als Mutter, weshalb sie sich dazu entschloss, sich selbstständig zu machen.
Durch eine andere selbstständige Mutter hörte sie zum ersten Mal von dem Netzwerk “Mompreneurs”. Bei diesen Treffen vernetzte sich Tanja mit anderen selbständigen Müttern, wodurch sie sich sehr geborgen und aufgehoben fühlte.
Leider hielt sich das Netzwerk nicht und so beschloss Tanja, es neu entstehen zu lassen. Daraus entstanden dann die “Business Moms“.
Inzwischen ist das Netzwerk 7 Jahre alt, besteht aus einem 4 Leute Team und ist sehr stark gewachsen.
Es gibt richtig gute Angebote für selbstständige Mamas: Salonabende, Walk and Talks, Veranstaltungen zu Themen wie Sichtbarkeit und viel mehr.
Die ganze Arbeit findet auf ehrenamtlicher Basis statt.
Was genau brauchen selbständige Mütter?
Mütter, die selbstständig sind, brauchen vor allem Zeit, um in Ruhe am eigenen Business arbeiten zu können. In einem Netzwerk mit Gleichgesinnten kann man immer Menschen kennenlernen, die in einer ähnlichen Situation oder Expertinnen in bestimmten Bereichen sind. So kann man sich austauschen, gegenseitig betreuen, miteinander arbeiten, kooperieren uvm.
Zudem braucht eine Mutter die Unterstützung der Familie bzw. des Partners/der Partnerin. Denn das Unternehmertum muss mitgetragen werden. Manchmal werden selbstständige Mütter von ihren Partner*innen belächelt, doch genau da sollte man die nötige Hilfe bekommen.
Außerdem mangelt es an staatlichen Strukturen für Mütter. Oft werden diese nicht gesehen. Wir müssen sichtbar werden und genügend Aufmerksamkeit und Support bekommen.
Was sind deine besten Tipps für Mütter?
Netzwerken natürlich und sich Menschen suchen, die den Weg mit dir zusammen gehen können. Also “einfach rausgehen” und Leute kennenlernen. Und sich trauen, die eigenen Angebote zu zeigen und sich mit der Selbstständigkeit sichtbar zu machen.
Zeige die Begeisterung für das, was du tust. Und ansonsten gilt: Einfach starten, einfach loslegen.
Wie kann man mit dir/euch zusammenarbeiten? Wie würdet ihr euch selbst beschreiben?
Wir sind das Hamburger Netzwerk für selbstständige Mütter – aber kein Pekip Kurs und wir laufen nicht im Bleistiftröcken herum und wedeln mit der Visitenkarte. Das Netzwerk besteht aus selbstständigen Müttern, die wissen, was der tägliche Spagat zwischen verschiedenen Welten mit sich bringt.
Und wir begegnen uns vor allem mit dem Herzen. Manchmal geht es um den Job, manchmal geht es um die Kinder. Oft um irgendwas dazwischen. Aber vor allem um Austausch, Sichtbarkeit, Vernetzung.
Die „Business Moms“ sind ein ehrenamtliches Netzwerk. Keine Finanzierung, kein Entgelt. Aber dafür: we are obligated to no one but our heart and our passion.
Und wenn du Hilfe bei der Buchhaltung brauchst:
Du bist richtig gut in dem, was Du tust – aber das Finanzamt bereitet Dir schlaflose Nächte?
Lass uns gemeinsam Deine Buchhaltung auf stabile Füße stellen: Ich bin Deine Lexoffice-Mentorin. Persönliches 1:1 Onboarding und Support im laufenden Betrieb.
www.iamgreatwithsocialmedia.de
Instagram ist für Dich ein Buch mit sieben Siegeln? Alle nutzen es und Du willst es auch können? Ich zeige Dir im 1:1 Training, welche Knöpfe Du drücken musst, damit Du Stories, Reels und Beiträge erstellen kannst.
Frag mich alles, was Du wissen willst… denn es gibt verdammt viele Knöpfe… I know!
Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:
Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören der Folge,
Happy Yogabusiness Aufbau,
deine Antonia
