#113: Neue Instagram Trends in 2023 – weiterhin sichtbar bleiben als Yogalehrerin

Neue Instagram Trends in 2023: Weiterhin sichtbar bleiben in 2023 als Yogalehrerin

Auch in 2023 ist Instagram weiterhin die beliebteste Marketing Plattform für Yogalehrerinnen: 

Doch es wird deutlich schwieriger, in der Menge nicht unterzugehen und sich mit seinen Yoga Angeboten auf Instagram sichtbar zu machen.

Deswegen habe ich heute 6 Anregungen für dich, wie du Instagram als Yogalehrerin nutzen kannst, um eine treue Community aufzubauen und deine Yoga Angebote zu bewerben.

 

Falls du mit den Instagram Basics noch gar nicht so vertraut bist, dann höre dir gerne nochmal meine Podcast Folgen aus 2021 und 2022 an, oder lies dir diesen Blogbeitrag durch: 

“Instagram für Yogalehrer:innen”

Flexibel bleiben auf Instagram

Instagram ändert sich ständig, veröffentlicht neue Funktionen oder löscht die, die bei den Nutzer:innen nicht so beliebt sind. 

Das bedeutet, als Yogalehrerin solltest du flexibel bleiben: nicht nur was das Ausprobieren der Funktionen betrifft, sondern auch was die innere Einstellung angeht. Denn wer ständig nur frustriert von den Änderungen ist, wird auf lange Zeit die Nerven verlieren.

Deshalb rate ich dir, viel auszuprobieren, auch wenn dir die neuen Funktionen nicht zusagen, und mit der Zeit zu lernen, was gut für dich und deine Community funktioniert.



Neue Funktionen

Instagram hat in 2023 bereits neue Funktionen eingeführt und andere wieder gelöscht. Was ist neu?

 

  • Notizen: Diese sind wie eine kleine “Twitter Funktion” und werden den Menschen angezeigt, die sich gegenseitig folgen. Du hast also ca. 60 Zeichen, um auf kleine Dinge aufmerksam zu machen, zB. Ein neues Reel, was erschienen ist, oder dein Angebot, welches man nur noch für kurze Zeit buchen kann.

 

  • Der blaue Haken:  Der blaue Haken steht für eine Person des öffentlichen Lebens – bisher hat Instagram nur von bestimmten Nutzer:innen die Existenz und Arbeit verifiziert, die als Personen des öffentlichen Lebens gelten. In Zukunft soll es möglich werden, diesen für eine monatliche Summe zu kaufen.

 

  • Meta Verified – welches gerade getestet wird – ist eine Art Abo-Modell, wofür man bezahlt, so dass der eigene Content den Followern noch besser zur Verfügung gestellt werden kann und zwar unabhängig vom Algorithmus. Diese Funktion wurde noch nicht ausgerollt und wird gerade erst noch getestet. Ob es diese in Zukunft wirklich geben wird, ist noch nicht ganz klar.

 

Was gibt es nicht mehr auf Instagram?

 

  • Die Shop Funktion: Man kann immer noch seinen Online Shop zur Bio hinzufügen, doch die einzelnen Button sind nicht mehr verfügbar.

Unabhängig bleiben von Instagram

Du kannst Instagram zwar kostenlos nutzen, aber man wird leider nicht automatisch sichtbar.

Investiere wirklich Zeit, um neue Dinge auszuprobieren und sei dir auch bewusst, dass Instagram nicht dir gehört: Du bist von dieser Plattform ganz und gar abhängig.

Deshalb rate ich wirklich allen Yogalehrer:innen, sich mit E-mail Marketing vertraut zu machen, eine Newsletter Liste aufzubauen und/oder eine Website zu erstellen: Denn diese Daten gehören ganz alleine dir.

 

Du bist weiterhin zu finden und erreichbar, wenn Instagram mal nicht funktioniert.

Videos auch weiterhin wichtig

Videos und Fotos sind gleich wichtig?

Obwohl uns versprochen wurde, dass Fotos wieder an Bedeutung gewinnen sollen, zeichnet sich weiterhin ab, dass Videos vom Algorithmus bevorzugt werden.

Es gibt immer mehr Video Apps, z.B. TikTok, was immer beliebter wird und wir alle wissen, dass Instagram sich auch nur an das anpasst, was populär ist. 

Video Content ist also weiter wichtig: Dabei sollte man beachten, dass die neue Reel-Funktion, der O-Ton (Originalton), wohl am vielversprechendsten ist, was die Views angeht. 

O-Ton bedeutet, eine originale Tonspur aufzunehmen, also in die Kamera zu sprechen. Du kannst diese Funktion nutzen, um ausführlich Dinge zu erklären oder super kurze Anleitungen zu geben: Finde heraus, was bei deiner Community besser ankommt.

Back to the Basics: Die Instagram Bio

Die Bio sollte wirklich weiterhin kurz und knapp Auskunft geben: Wer du bist, was du machst, was du anbietest.

Ich empfehle euch auch wirklich, euren vollen Namen anzugeben und keinen komplizierten Benutzernamen zu erstellen: Wie heißt ihr? Welche Art von Yoga bietet ihr an? Welche Transformation passiert gegebenenfalls?

Halte deine Bio auf dem aktuellen Stand: Du darfst auch alte Fotos löschen, Texte updaten, einen kleinen Frühjahrsputz machen auf Instagram.

Achtung: 

Beiträge anpinnen kann ich auch nur empfehlen, damit deine Follower nicht durch deinen Feed scrollen müssen, um wichtige Informationen zu finden.



Austausch und Community: Die Interaktion

Interaktion ist weiterhin das A und O auf Instagram: Gib dir Mühe auf Nachrichten zu antworten, für die Menschen da zu sein, Umfragen zu machen, in der Community zu kommentieren, uvm.

Es sollte wirklich ein „Nähe-Gefühl“ entstehen: Das ist der soziale Aspekt von Instagram!

Nutze Instagram Stories, um zu zeigen, wie die Zusammenarbeit mit dir funktioniert und welche Fragen man stellen kann und was das Individuelle und Besondere an dir ist.

Zum Thema “Instagram Marketing” gibt es im Yoga Business Basics Kurs ein ganzes Modul zur Plattform und seinen Funktionen.

In Zukunft wird es sogar auf Wunsch der ehemaligen Teilnehmerinnen noch einen neuen Workshop geben: Das Reels Special.

Du lernst, wie du Reels schneidest, was du als Yogalehrerin deinen Followern mitgeben kannst, wie du die richtige Musik auswählst uvm.

Melde dich gerne an, wenn du Lust hast, beim Kurs mitzumachen.


Happy Yogabusiness Aufbau,

Deine Antonia


Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

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