Marketing für YogalehrerInnen: Die besten Tipps und Tricks für deine Social Media Reichweite
Das eigene Yoga Angebot richtig gut zu vermarkten, bedeutet heutzutage, die Vorteile der sozialen Medien zu nutzen und sogar zu genießen, unabhängig davon ob dein Angebot online oder offline stattfindet.
Wie rechtfertige ich aber mein Social Media Marketing als YogalehrerIn im Hinblick auf die Yoga Philosophie?
Die Antwort ist: Gar nicht. Das Internet ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft und inzwischen unverzichtbar, vor allem für uns YogalehrerInnen.
Denn die Wahrheit ist: Unsere Zielgruppe, egal wie du diese für dich definiert hast, ist zum Großteil im Internet unterwegs und somit auf den sozialen Medien zu finden.
Und mit dem richtigen Yoga Marketing findet diese auch zu dir und deinem Angebot.
Werbung machen für dein Yoga Angebot: In 12 Schritten zum selbstbewussten und authentischen Auftritt auf den sozialen Medien
- Kenne dein Yoga Angebot – Eine gute Positionierung ist das A und O
Bevor du anfangen kannst, dein Angebot zu bewerben, solltest du dieses klipp und klar definieren können. Dafür solltest du dir folgende Fragen stellen:
Welchen Yogastil/Yogastile biete ich an und warum? Was ist das Besondere daran? Für wen ist dieses Angebot besonders gut geeignet, wer profitiert davon? Habe ich schon eine gute Nische oder gebe ich mir noch Zeit, diese herauszuarbeiten? Möchte ich mein Angebot online oder offline anbieten?
- Social Media Marketing: Aber wofür?
Wenn du für dein Angebot wirbst, dann musst du auch eine Webseite oder zumindest ein Buchungstool haben, auf welches sich deine Follower durchklicken können.
Die sozialen Medien nutzt du für dein Yoga Marketing, doch sie dienen im Endeffekt nur einem Zweck: Die Follower zu deinem zentralen Angelpunkt zu locken – Ob Webseite oder Buchungstool. Das ist dir überlassen.
- Plattformen auswählen: Facebook, Instagram und Co.
Welche Plattformen und sozialen Medien du für dein Marketing benutzt, ist ebenfalls dir überlassen. Persönlich empfehle ich dir Instagram, Facebook oder Pinterest.
Dort kannst du mit gutem Foto/Videomaterial überzeugen, auf dich aufmerksam machen, mit deiner Zielgruppe interagieren und einen Link hinterlegen, der zum Angebot führt.
Klicke HIER für meinen Blogartikel mit mehr Details zu den einzelnen Plattformen.
- Die Funktionen der Plattformen: Sprich regelmäßig über dein Angebot
Instagram bietet dir verschiedene Funktionen, die sich für dein Yoga Business und dein Social Media Marketing super gut eignen. Du kannst nicht nur wertvolle, informative Posts erstellen, sondern auch Stories kreieren, in denen du live über dein Business und neue Angebote sprechen kannst.
Zudem besteht die Möglichkeit, lustige oder kreative Reels erstellen, die deine Zielgruppe auf dein Yoga Angebot aufmerksam machen.
Auch auf Facebook kannst du deinen Status nutzen oder in den Gruppen den Austausch mit deiner Zielgruppe oder anderen YogalehrerInnen suchen.
- Du bist deine Marke: Ein einzigartiges Design erschaffen
Ein wichtiger Bestandteil des Yoga Marketings ist außerdem das “Personal Branding”. Hast du dir schon mal Gedanken über ein Design für dein Business gemacht?
Dazu gehören Branding Farben, 2-3 individuelle Schriftarten und eventuell ein Logo: All das sorgt für einen Wiedererkennungswert.
Aber keine Panik: Für einen einheitlichen Instagram Feed kannst du auch erstmal dafür sorgen, dass du Fotos und Posts immer ähnlich bearbeitest und möglichst die selben Farben/Schriftarten benutzt.
- Dein Alleinstellungsmerkmal / deine Persönlichkeit
Du als Person bist das “Gesicht deines Businesses” – Von daher ist es auch wichtig, dieses regelmäßig zu zeigen und auch deine Persönlichkeit zum Vorschein kommen zu lassen.
So kann deine Zielgruppe dich schon mal kennenlernen und herausfinden, ob du als Yogalehrerin zu ihnen passt.
Hast du vielleicht ein besonderes Merkmal, welches dich von anderen Menschen/YogalehrerInnen unterscheidet?
Das kann ein besonderer Kleidungsstil sein, dein Humor, ein Akzent, deine Expertise uvm.
Scheue dich nicht, dich so zu zeigen, wie du wirklich bist.
- Mehrwert erstellen: Gib deinen Followern einen Grund, dir zu folgen
Achte darauf, dass deine Inhalte wirklich einen Mehrwert haben. Die Follower sollen dir folgen, weil sie etwas von deinen Inhalten haben. Inspiration, Informationen, Entertainment o.ä.
Erst wenn du ihnen über die Zeit immer wieder vermittelst, dass es bei dir wirklich etwas gibt, überlegen sie sich, auch dein Angebot zu buchen. So erweckst du Vertrauen zu deiner Zielgruppe.
- Interaktion mit der Zielgruppe: Kommentieren was das Zeug hält
Zum Marketing gehört auch, Zeit in deine soziale Interaktion zu stecken. Wenn du online gefunden werden möchtest, dann musst du dich auch sichtbar machen.
Teile verschiedene Inhalte, kommentiere was das Zeug hält und speichere dir Posts ab, die für dich einen Mehrwert haben.
- Call to Action: Was soll der Follower tun?
Einer der wichtigsten Punkte im Marketing ist es, den Menschen es so leicht wie möglich zu machen, dein Angebot zu buchen.
Das heißt, du musst diese immer wieder auffordern, den nächsten Schritt zu gehen. Denn von alleine passiert da leider oft wenig.
Bitte deine Follower darum, den Link in der Bio zu klicken, den neuen Blogartikel zu lesen, sich in die Email Liste einzutragen, den neuen Post zu kommentieren uvm.
- Ein Hauptmedium einrichten: Content, Content, Content
Wenn du regelmäßig Inhalte erstellen möchtest, was wichtig für dein Marketing ist, dann solltest du ein Medium haben, welches sich optimal für deine Content Planung eignet.
Das kann ein Podcast, ein Blog, ein Youtube Kanal oder ähnliches sein. Aus all diesen Dingen kannst du Material schöpfen, welches in Content umgewandelt werden kann.
Falls du mal keine Ideen für Content hast, kannst du auch immer gerne alte Inhalte “recyclen”.
- Email Marketing, Whatsapp Status und Co
Für dein Marketing kannst du zusätzliche Dinge wie eine E Mail Signatur oder den Whatsapp Status nutzen. Überlege dir immer, was deine Zielgruppe am liebsten benutzt (zum kommunizieren, surfen, suchen usw) und nutze dieses, um dich genau dort sichtbar zu machen
- Content Planung und Recycling: Nützliche Tools für dein Marketing
Erleichtere dir deinen Arbeitsalltag und nutze tolle Tools für dein Social Media Marketing und dein Zeitmanagement.
Mit Tools wie Planoly oder Tailwind kannst du deinen Content bereits Wochen vorher planen und hast dann Zeit für andere wichtige Dinge, wie deine Unterrichtsvorbereitung.
Kennst du eigentlich schon Canva?
Dieses tolle Tool hilft dir rund um das Thema Design und Content Erstellung.
In meinem Blogartikel “18 Tool Tipps für dein Yogabusiness” findest du meine allerliebsten “must have” Tools für dein Social Media Marketing als selbstständige:r Yogalehrer:in.
Ein letzter Tipp, bevor es daran geht, dein Yoga Angebot erfolgreich auf den sozialen Medien zu vermarkten: Habe keine Angst, einfach mal direkt loszulegen.
Es muss noch nicht alles perfekt sein und die Dinge entstehen mit der Zeit.
Falls du noch Ideen für deine Content Planung brauchst, dann kannst du dir jetzt HIER das kostenlose Ebook mit 20 kostenlosen Content Ideen für deinen Instagram Feed herunterladen.
Ich wünsche dir viel Spaß auf deiner Reise,
Hast du Fragen, Wünsche oder Kritik? – Schreib sie mir gern an mentoring@antoniareinhard.de
Alles Liebe,
deine Antonia