4 kleine Tipps für dein perfektes Yogazimmer

Hier erfährst du, wie du dein Yogazimmer so gestalten kannst, dass du selber gut praktizieren und auch ganz entspannt online unterrichten kannst.

Beginnen wir mit dem Ort, den du als deine kleine Übungsoase für deinen Yoga Unterricht auserkoren hast. Denn das ist der Ort, „where the magic happens“. Viele Yogalehrer:innen legen Wert auf ein gemütlich-eingerichtetes Yoga Zimmer, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Wohlfühl-Tipps für deinen Yoga Unterricht

Tipp 1: Wähle deinen Lieblingsplatz

Wähle am besten einen deiner Lieblingsplätze, an dem du dich ohnehin schon wohl fühlst. Wenn du keinen ganzen Raum hast, sondern nur eine kleine Ecke, dann kannst du diese auch mit einem Vorhang oder einem Raumteiler vom Rest des Zimmer abtrennen, sodass du etwas mehr Ruhe hast.

Deine kleine Oase sollte am besten in Fenster-Nähe liegen, so dass du nach draußen schauen kannst und die Möglichkeit hast, ab und zu mal frische Luft in den Raum zu lassen

Tipp 2: Die Farbe der Wände 

Die Farbe der Wände spielt auch ein entscheidende Rolle: Du solltest auf ruhige und helle Farben zurückgreifen, denn diese schaffen eine angenehme Atmosphäre und lassen den Raum gleichzeitig größer wirken.

Du kannst aber z.B. auch auf Farben wie Dunkelgrau zurückgreifen.

Grau hat als Wandfarbe eine ernüchternde und klare Wirkung und kann somit ebenfalls sehr wohltuend sein. Achte aber darauf, dass dein Zimmer groß genug ist und viel Licht eindringen kann. Ansonsten wirkt die graue Farbe auch schnell mal erdrückend und düster.

Tipp 3: Gutes Licht ist wichtig.


Ein Raum mit viel natürlichem Licht muss nicht groß verändert werden. Natürlich, ein paar Lampen, die mit ihrem Licht Gemütlichkeit in dein Yoga Zimmer bringen können nie schaden, aber im Großen und Ganzen reicht das schon völlig aus.

Hast du nun aus verschiedenen Gründen eine etwas dunklere Ecke erwischt, kannst du das Licht beispielsweise auch mit einem Spiegel oder mit Softlichtern verändern und so eine hellere Ecke „erschummeln“.

Vor allem in den kalten und dunklen Monaten, in denen die Laune bei vielen Menschen immer wieder sinkt, kann man sich mit Lichterketten, Lampen oder Kerzen eine schöne Stimmung schaffen.

Das sorgt für eine angenehme Atmosphäre in deiner täglichen Yoga Praxis und für deinen Yoga Unterricht.

Tipp 4: Dekoration im Yoga Zimmer

‍Es ist wichtig, den Raum nicht mit zu vielen Dingen zu überladen. Entscheide dich für das Wichtigste und verzichte auf den Rest. Zu viele Sachen im Hintergrund können von der eigentlichen Praxis schnell ablenken und eine starke Unruhe bei deinen Schüler:innen verursachen.

Neben einer gemütlichen Yogamatte und anderem Yoga-Zubehör, das du in z.B. in natürlichen Körben verstauen könntest, rate ich dir noch, ein paar Zimmer-Pflanzen aufzustellen.

Vielleicht nutzt du noch Kerzen und (Sitz -) Kissen für die Gemütlichkeit und eventuell ein schönes Andenken an z.B. einen Urlaub: Mehr brauchst du oft gar nicht, um dich wohl zu fühlen – denn weniger ist mehr. 

Ein gemütlich eingerichtetes minimalistisches Yogastudio mit hellen Wänden, Yogamatten und Sitzkissen
Ein gemütliches Yogastudio oder Yogazimmer besteht oft nur aus hellen Wänden, viel Licht und Yoga Equipment.

Was zwar nicht zur Einrichtung gehört, ich dir aber noch dringend empfehlen möchte, ist dein Smartphone in einem anderen Raum zu lassen oder es direkt auszuschalten: Es sei denn, du benötigst dieses für den Yoga Unterricht.

Nichts kann irritierender sein, als das „Ping“ einer eintreffenden Nachricht, die die Atmosphäre deiner Yogaklasse innerhalb Sekunden zerstören kann.

Ein gemütliches Yoga Zimmer mit Parkettboden und hellen Gegenständen, Yoga Equipment und eindringendem, natürlichem Tageslicht
Auch Holz, z.B. ein Parkettboden, kann sehr beruhigend auf die Yogaschüler:innen wirken.

Hier habe ich dir noch einmal alle Punkte zusammengefasst:

  • Suche dir einen Platz in Fenster-Nähe, um Lüften zu können und genügend Licht zu haben
  • Wähle für die Wände helle Farben, die Ruhe ausstrahlen
  • Für die Deko gilt: Weniger ist mehr! Stelle nur wenige Dinge auf, um den Raum nicht zu überladen
  • Achte darauf, dass du viel Ruhe hast, während du deine Yogaklasse anleitest

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar helfende Ratschläge und Tipps geben, so dass du nun viele Ideen hast, wie du dein Yoga Zimmer gestalten kannst.

Wenn du noch irgendwelche Fragen oder Anmerkungen hast, melde dich gerne bei Antonia, wir freuen uns immer über euer Feedback.

Happy Yoga Business Aufbau,

deine Henrike

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Ich bin Antonia Reinhard, erfahrene Yogalehrerin, ehrliche Yoga-Business-Mentorin und die Bloggerin hinter dem „Yoga als Beruf“-Blog.

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