Was genau ist eigentlich Pinterest?
Pinterest ist eine eher unterschätzte, soziale Plattform, ähnlich wie Instagram oder Facebook. Der größte Unterschied ist aber, dass Pinterest eine SUCHMASCHINE ist. Informationen werden dem Nutzer über sogenannte Pins/Pingraphiken angezeigt, diese führen zu einer dahinterliegenden URL. Somit kannst du mehr Menschen auf DEINE Webseite/ deinen Blog aufmerksam machen und Traffic fördern.
Diese Pins können vom Nutzer wiederum auf Pinnwände (Boards) gepinnt werden, welche für alle Nutzer zugänglich sind. Dadurch werden Inhalte geteilt und verbreitet.
1) Wie erstelle ich einen Pin?
Jeder Pin besteht aus einer Graphik/einem Bild. Dieser Pin muss dem Nutzer sofort suggerieren, worum es bei diesem Inhalt geht. Es ist hilfreich, die Graphik mit einem Titel zu versehen. Jeder Pin hat eine Pinbeschreibung, die aus wichtigen Schlagwörtern/Keywords, bestehen sollte.
Diese Schlagwörter sind ESSENTIELL- siehe Tipp 3
Nutze die App CANVA, um deine Pins im 2:3 Pinterest Format zu erstellen. Canva bietet Vorlagen, die du nach Belieben umgestalten und nutzen kannst. Hier kannst du dich kreativ austoben und Pins individuell für dein Business erstellen
2.) Pinnwände erstellen
Jeden Pin, den du erstellst, kannst du auf Pinnwände/Boards pinnen. Wer also deinen Pinnwänden folgt, sieht auch deine Pins, die du dort vermerkst.
Erstelle mehrere Pinnwände in verschiedene Kategorien, die zu deinem Yoga Business und deiner Yoga Nische passen. Diese Pinnwände sollten thematisch ähnlich sein.
Du kannst denselben Pin auch auf MEHRERE Pinnwände (2-3 sind perfekt) posten und somit deine Reichweite noch mehr steigern.
Nimm einen Zettel und einen Stift und überlege, welche Titel deine Pinnwände tragen könnten
3.) Schlagwörter/Keywords finden
Wenn ein Nutzer einen Suchbegriff bei Pinterest eingibt, wird dieser Begriff zu einem Schlagwort/Keyword.
Pinterest schlägt dir dann Pins vor, die diesen Suchbegriff enthalten. Die populärsten Pins werden ganz oben angezeigt.
Es ist also wichtig, dass deine Pinbeschreibung reich an Schlagworten ist. Überlege dir, was der Nutzer an Schlagwörtern eingeben könnte, um im Endeffekt auf DEINER Webseite zu landen. Hierfür hilft es, einmal aus der Sicht der Nutzerin zu denken
4.) Sei dir deines Ziels bewusst!
Überlege dir genau, was du mit deinen Pins aussagen möchtest. Wer ist deine Zielgruppe? Wen möchtest du anlocken?
Deine Pins müssen zielgerecht angefertigt sein, damit der Nutzer sofort weiß WORUM es bei diesem Inhalt geht.
Sei dir bewusst, dass andere Anbieter ähnliche Ziele haben.
Wie kannst du hervorstechen? Erstelle Pins mit Wiedererkennungswert (selbe Farben, Schriftgrößen, etc).
Finde dein Nischenthema – worin bist du Expertin?
5.) Lass dich inspirieren!
Es ist möglich, nicht nur EIGENE Inhalte zu pinnen, sondern auch Pins von anderen Nutzern/Anbietern.
Das wird „fremd pinnen“ genannt. So kannst du dich mit anderen Nutzern austauschen und deine Reichweite steigern.
Scheu dich nicht, von der „Konkurrenz“ zu pinnen, denn DEREN Erfolg wird zu DEINEM beitragen. Schau doch mal bei Pinterest vorbei und suche nach Keywords, die für dich und deine Nische ausschlaggebend sind.
Wie sehen die vorgeschlagenen Pins aus?
Was könntest du anders/ besser machen ?
Was findest du gut?
Ich wünsch dir ganz viel Freude beim Ausprobieren!
Lass uns gerne wissen, wie dein Account heißt: Dann folgen wir dir auch auf Pinterest!
Hier kommst du zu meinem Pinterest Account – schau gerne vorbei.
Happy Yogabusiness Aufbau,
deine Antonia