Podcastfolge #34 Über die Plattform Fyndery

Die Plattform Fyndery ist ein neues Buchungstool für Fitnesstrainer:innen und Yogalehrer:innen. Der Gründer Raphael Bauer ist bei uns im Podcast Yoga als Beruf zu Gast und gibt uns einen Einblick in die Funktionen und Besonderheiten dieser Plattform.

Interview mit Raphael Bauer: Über die Wellness Plattform „Fyndery“


Raphael Bauer ist 33 Jahre alt und wohnt mit seiner Verlobten in München. Mit ihr hat er die Plattform “Fyndery” gegründet, ein Buchungstool für Fitnesstrainer:innen und Yogalehrer:innen.

In der neuesten Podcast Folge von Yoga als Beruf erzählt er uns, was das Besondere an der Plattform ist und welche Vorteile diese für sowohl Nutzer:innen als auch Endkund:innen mit sich bringt.

Das Tool, welches die Grundpfeiler “Ernährung, Bewegung, Mind” in sich vereint, soll Yogalehrenden das Leben grundsätzlich leichter machen, wenn es um Buchungen und Abrechnungen mit den Schüler:innen geht. Dabei soll es nicht nur für die Anbietenden effizient, smart und einfach zu bedienen sein, sondern auch für die Schüler:innen, die nach einer passenden Yogaklasse suchen.

Woher hatten Raphael und seine Verlobte die Idee, diese Plattform zu gründen?

Auf der Suche nach einer guten Yogaklasse und einem guten Yoga Instructor, mussten Raphael und seine Frau feststellen, dass die Anmeldungen stets mit Hürden vonstatten ging. Email schreiben, Wartezeiten, Schwierigkeiten beim Bezahlen und Mangel an Informationen waren abschreckende Faktoren, die Klassen bei dem jeweiligen Lehrer im Endeffekt wirklich zu buchen.

Interessiert daran, diesen Vorgang sowohl für Yogalehrer:innen als auch für Schüler:innen so leicht wie möglich zu gestalten, formte sich die Idee, eine Buchungsplattform zu entwickeln. 

Was genau bietet Fyndery seinen Nutzern, das sich von anderen Buchungsplattformen unterscheidet?

Nicht nur sind die Angebote übersichtlich mit Filterkriterien und allem drum herum dargestellt, Fyndery ist bisher auch die einzige Buchungsplattform, die Gastbuchungen erlaubt. Das bedeutet, Nutzer müssen für einmalige Nutzungen keine Passwörter und andere Daten hinterlegen.

Die ganze Plattform ist nicht nur ein Online Marktplatz sondern trägt zur Hürden Minimierung bei, was auch dazu dient, dass man als Instructor/Lehrender so Neukund:innen gewinnen kann.

Die Angebote sind ganz individuell und hängen vom Lehrenden ab: Über Einzel Yogaklassen bis hin zu Monatsabos, Gruppenkursen, Workshops, Retreats und sogar Festivals.

Auch preislich lohnt sich Fyndery. Es besteht eine Einmalgebühr von 99.90 Euro. Keine Fixgebühren oder ähnliches. Eine “Service Fee” gibt es zwar, aber das sind nur 5% bei jeder Buchung.

Bezahlung auf „Fyndery“: Optimal für Yogalehrende und Schüler:innen

Auch die Bezahlung für Teilnehmer:innen ist dank der 6 verschiedenen Zahlungsarten unkompliziert. Ob Paypal, Mastercard, Visa, Sofortüberweisung. Dem Nutzer soll alles so leicht wie möglich gemacht werden.

Und da Fyndery eine deutsche Plattform ist, müssen sich viele deutschsprachige Yogalehrer:innen auch nicht auf englischen Plattformen anmelden, was oft mit Verwirrung und Missverständnissen einhergeht.


Fyndery ist maßgeschneidert an die Zielgruppe “Yogalehrer:innen, Fitnesstrainer:innen, Boutique etc” angepasst und weiß von daher, wie schwer der Umgang mit Buchungen/Technik etc für viele Selbstständige sein kann.

Und wer sich von der Plattform wieder abmelden möchte, kann das jederzeit tun, da man nicht an eine Mindestlaufzeit gebunden ist.

„Fyndery“ eigent sich besonders gut für Yogalehrer:innen, Fitnesstrainer:innen und Boutiques


Und wie funktioniert der Ablauf genau, wenn ein Teilnehmer sich für einen Kurs anmeldet?

Sobald ein:e Nutzer:in eine Klasse bucht, wird ihm per Email eine Buchungsbestätigung zugeschickt. Als PDF Datei erhält diese:r die Rechnung im Anhang, die im Namen des/der Lehrenden erfolgt.

Für die Anbieter werden die Rechnungen sauber im Tool bereit gelegt, so dass diese zum Jahresende für die Steuerabrechnung heruntergeladen werden können.‍

Der Anbieter erhält jeden Monat sein Gehalt abzüglich der 5% Service Gebühren. Bei Workshops/Retreats oder anderen größeren Events wird das Geld sogar direkt nach Ende der Veranstaltung überwiesen.Und auch ZPP Kurse (von der Krankenkasse anerkannte Präventionskurse) können über Fyndery gefunden und nachweislich in der Rechnung angegeben werden.

Wer außerdem gerade von einer anderen Plattform auf die Plattform Fyndery wechselt, kann alle seine bisherigen Kund:innen mitbringen, selbst wenn diese noch offene Zehnerkarten oder ähnliches haben. Auch da sorgt Fyndery für einen glatten Wechsel ohne Komplikationen.

 

Was sagt Raphael zu den Entwicklungen in der Yogaszene beziehungsweise im Tech Start Up Bereich? Gab es da wesentliche Unterschiede vor der Corona Pandemie zu der Situation, in der wir uns momentan befinden?


Interessanterweise gab es vor der Corona Pandemie 2-3 ähnliche Plattformen wie Fyndery. Während Corona und dem massiven Anstieg an Online Yoga Angeboten entstanden plötzlich weitere solche Buchungsplattformen.

Viele Yogalehrer:innen haben während der Pandemie begonnen, Tools zu suchen, auf denen man On Demand Audio und Video Formate speichern kann. Das war vor Corona nicht wirklich zu sehen.

Was aber spannend ist, sagt Raphael, dass mit Ende der Lockdowns die neuen Plattformen schnell wieder von der Oberfläche verschwanden. 


Das ist für Yogalehrer:innen gefährlich, da diese natürlich eine nachhaltige Plattform suchen.

Deshalb ist es wichtig, sich eventuell mit der Buchungsplattform in Kontakt zu begeben und herauszufinden, wie es um diese steht und wie “ernst” diese es auch zukünftig meint.

‍Was ändert sich gerade in der Yogaszene?

Und was sich in der Yogaszene momentan viel verändert, sind Hybrid Events, die Yoga, Fitness und Ernährung vereinen. Bzw. vereint man auch Online und Offline Yoga und Indoor/Outdoor Events.

Was sich nicht ändert, ist die Tatsache, dass Zahlungsprozesse und Buchungsvorgänge weiterhin eine Hürde für viele Menschen sind und auch bei selbstständigen Yogalehrer:innen immer noch Angst verursachen.

Doch mit der Digitalisierung sollte man gute Plattformen haben, auf die man sich verlassen kann und die einem diese Aufgaben abnehmen.

Da sorgt Fyndery für eine professionelle Handhabung und erleichtert das Leben vieler Yogalehrenden erheblich.

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