Podcastfolge #26: Selbstständig als Virtuelle Assistentin

Warum es sich lohnt, als selbstständige Yogalehrerin Aufgaben abzugeben: Ein Einblick in den Beruf als Virtuellen Assistentin mit Chrissi Wagner

Über ihre Arbeit als virtuelle Assistentin und ein digitales Business: Interview mit Chrissi Wagner

Chrissi Wagner ist selbstständige Virtuelle Assistentin und ist heute im Podcast Yoga als Beruf zu Gast.

Chrissis Weg begann mit einer ganz normalen Büro Ausbildung, doch ihr Interesse an Graphik-und Webdesign war schon immer so groß, dass sie begann, sich die meisten Dinge einfach selbst nebenbei beizubringen.

Als Virtuelle Assistentin kümmert sich Chrissi um bestimmte Abläufe, die ihre Kund:innen abgeben möchten.

Das sind u.a.

  • Newsletter Einrichtungen
  • Email Verfassungen
  • Statistik Analyse
  • Support bei Webinar und Chats
  • Betreuung von Webseiten mit Text und Grafiken
  • Social Media Content
  • Bildbearbeitung
  • Landing Pages einrichten
  • und noch viel mehr.

Über bestimmte Project Management Tools wie Trello oder Zoom kann sich Chrissi mit ihren Kund:innen austauschen und von Fortschritten/Problemen berichten oder neue Aufgaben zugeteilt bekommen.

Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit und dank Mundpropaganda wurden viele Leute auf Chrissi aufmerksam und sie konnte sich einen Kundenstamm aufbauen, den sie letztendlich auf 4 Personen reduzieren musste. Damit ist sie heute ausgebucht und vielseitig beschäftigt.

Chrissi liebt ihre Arbeit, da diese sehr viel Kreativität erfordert und man dennoch das technische Wissen anwenden kann, welches sie von ihre Offline Arbeit als Sekretärin erlernt hatte.

Zum Teil arbeitet Chrissi auch für Yogalehrer:innen, die Hilfe bei ihrer Website brauchen, mit der Einrichtung von Kursklassen, Events, Social Media uvm. Auch betreut sie Anfragen, die über diese Webseite reinkommen und gestaltet Kurshandbücher.

Auch mit der Plattform Elopage kennt sich Chrissi inzwischen aus. Kurse, Zahlungsmöglichkeiten und Online Kurse einrichten sind nur eine ihrer vielen verschiedenen Fähigkeiten als VA. Eine Frage die mich und meine Community ganz besonders interessiert, war zum Thema Instagram.

Was sind Chrissis Tipps für die Nutzung von Instagram als Yogalehrer:in ?

Hier sagt Chrissi, dass es wichtig ist, beruflich und privat zu trennen. Also anstatt beides in einem Account zu vereinen, sei es besser 2 Accounts zu haben, wobei sich der eine wirklich nur auf das eigene Business und den Beruf fokussieren wollte. Es spielt keine Rolle, wieviele Posts man bereits hat in Relation zur Followerzahl, was jedoch wichtig ist, dass man mit seinen Followern interagiert und Follower regelmäßig “entfernt”, die nicht zur eigenen Nische passen, nicht aktiv sind oder mit einem nicht interagieren.

Social Media ist eine wichtige Aufgabe als Virtuelle Assistentin
Für Chrissi spielt Achtsamkeit im Umgang mit Social Media eine große Rolle

Und dann habe ich Chrissi noch gefragt, ob jeder einfach so eine VA werden kann, oder ob es da eine bestimmte Ausbildung zu machen gilt:

Chrissi sagt, jeder kann das werden, da man sich viel selbst beibringen kann. Natürlich hat ihr persönlich ihre Ausbildung im Büro geholfen, aber das bedeutet nicht, dass jeder diese Ausbildung dafür braucht. Solange man an Online Sachen Spaß hat, ist das das wichtigste, wenn man also zum Beispiel gerne Flyer erstellt und Prints/Drucke macht.

Chrissi hat als Virtuelle Assistentin selbst eine VA, die für sie Aufgaben wie Buchhaltung übernimmt und ihr bei ihrer Gewerbeanmeldung geholfen hat.

Für Chrissi spielt auch das Thema “Achtsamkeit” eine riesige Rolle. Für sie ist es unheimlich wichtig, sich Pausen zu gönnen, auch immer wieder zwischendurch im Arbeits-Alltag. Auch eventuell mittags mal eine kleine Yogasequenz einbauen und auch ab einer bestimmten Uhrzeit offline bleiben. Das heißt dass sie auch ab 20 Uhr keine Emails mehr abruft und generell klare Grenzen setzt.

Auch ist es ihr wichtig zu wissen, wie es ihren Kund:innen gerade geht, ob sie eventuell noch Aufgaben abnehmen kann, um diese zu entlasten. Wertschätzung und Werte generell sind für Chrissi auch ein Grund Kund:innen abzulehnen, wenn sie das Gefühl hat, dass das die Zusammenarbeit erschwert oder unangenehme Gefühle verursacht.

Chrissis Tipps für alle, die sich selbstständig machen wollen oder gerade am Anfang stehen, sind folgende:

  • Sich ganz klar Gedanken machen über die Grenzen, die man setzen möchte und die eigene Arbeitsweise.
  • Klar kommunizieren, ab welchem Tageszeitpunkt die Kund:in nichts mehr erwarten kann.
  • Sich auch immer klarmachen, dass nicht alles über Nacht entstehen muss und einfach seine Zeit braucht.

Über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

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