Personal Branding und Yoga Marketing mit Katja Aldi
Katja Aldi ist seit Juli 2020 selbstständig und hat sich auf Marketing und Branding spezialisiert.
Heute ist sie im Podcast “Yoga als Beruf” zu Gast und gibt uns Tipps, wie man sich als selbstständige Yogalehrer:in mit einem guten Branding wiedererkennbar macht.
Katja hilft anderen Frauen dabei, sich anhand des Brandings (Logo, Farben, Fonts uvm.) gut zu positionieren, so dass dieses die Zielgruppe anspricht und die Persönlichkeit der Person hinter dem Business widerspiegelt.
Auf die Persönlichkeit zu setzen hilft dabei, sein Alleinstellungsmerkmal zu finden und den Brandnamen zum eigenen Namen zu machen.
Aber was genau ist denn Personal Branding überhaupt?
Personal Branding ist nicht nur ein Logo und ein Name, sondern es sollte ein komplettes Gefühl übermitteln und ausstrahlen:
Dabei spielen die Farb-und Schriftauswahl natürlich eine riesige Rolle, denn diese sind für den Betrachter und die Zielgruppe ausschlaggebend.
Farbpsychologie und Bildsprache sind unheimlich wichtig, um die Werte und die Persönlichkeit im Branding zum Ausdruck zu bringen. Dabei ist auch zu beachten, was für ein Charakter hinter dem Yogabusiness steht:
Ist man eher extrovertiert oder introvertiert? Möchte man das zeigen oder nicht?
Für Katja beginnt der Prozess für die Zusammenstellung eines Branding mit einem Moodboard auf Pinterest. Dort hilft sie ihren Kund:innen, Farben und Schriften auszusuchen, die zu dem/der Kund:in passen und diese/n verkörpert.
Dazu werden anschließend mehrere Logos erstellt, die dann ausgearbeitet werden.
Diese werden dann in den unterschiedlichsten Formaten ausgearbeitet, damit diese auf jeder Plattform und auf verschiedene Arten eingesetzt werden können.
Und empfiehlt Katja, dass man sein eigenes Logo, zum Beispiel mit der App Canva, erstellt?
Es ist nur dann ratsam, es selbst zu erstellen, wenn man sich ganz genau bewusst ist, was man ausdrücken möchte, welche Farben dein Angebot, deine Persönlichkeit und die Zielgruppe widerspiegeln und das kann oft schwer sein.
Viele Menschen wählen sich gerne die Lieblingsfarbe aus, die dann aber oft nicht zum Thema des Angebots oder zur Zielgruppe passt. Rot ist zum Beispiel eine sehr aggressive Farbe und das harmoniert nicht immer mit dem, was man eigentlich vermitteln möchte.
Denn im Endeffekt soll das Logo nicht nur dir gefallen, sondern auch der Zielgruppe. Deshalb sagt Katja, ist es oft besser, dieses von einem Experten machen zu lassen und sich auf die wesentlichen Interessen und Aufgaben deines Unternehmens zu konzentrieren.
Und wie kann man nun mit Branding werteorientiert arbeiten und das zum Vorschein bringen?
Die eigene Marke ist ein Lebensgefühl und deshalb ist es wichtig, dass dieses in der Graphik sichtbar wird. Dafür muss man sich überlegen, was für einen selbst die wichtigsten Werte sind.
Die Selbstbestimmtheit, die man erlangt? Oder Geld/Reichtum?
Dann kann mit dem Charakter der Schrift arbeiten:
- Soll die Schrift eher starr und aggressiv rüberkommen oder leicht und locker?
- Welche Farben passen zu der Schrift, zu mir und zu der Zielgruppe?
- Wie möchte ich meine Bildwelt darstellen?
- Welche Fotos möchte ich verwenden?
Das Logo spielt auf jeden Fall auch eine riesige Rolle dabei, denn das zeigt schon oft, wofür man steht und für seine Positionierung. Ohne ein Logo zu haben, gehen die meisten Menschen schnell unter, weshalb Katjas Tipp ist, sich auf jeden Fall dafür Hilfe zu holen und Geld zu investieren. Denn wenn man einmal ein gutes Logo hat, dann hilft einem das schon ungemein.
Über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:
Noch mehr wertvolle Infos & alle Links zum Podcast und darüber hinaus, findest Du auf meiner Website www.antoniareinhard.de
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du mir eine Bewertung bei ITunes hinterlassen würdest!
Ich freue mich über deine Gedanken zur Podcastfolge auf Instagram @yogaalsberuf
Hast du Fragen, Wünsche oder Kritik? – Schreib sie mir gern an mentoring@antoniareinhard.de
Alles Liebe,
deine Antonia