Podcastfolge #2: Mindful Social Media Marketing

In meiner letzten Podcast Episode habe ich ein super spannendes Interview mit Social Media Expertin und Autorin Bianca Fritz zum Thema “Mindful Social Media Marketing”geführt.

Wie wird Social Media Marketing achtsam? Interview mit Bianca Fritz über die Rolle von Social Media im Yogabusiness

In diesem Interview beantworten wir Fragen wie:

  • Was genau ist denn eigentlich Mindful Social Media Marketing? 
  • Wie gehe ich mit Fake Accounts und Kaltaquise um? 
  • Und was ist besonders wichtig zu beachten, wenn ich mein Angebot auf den Social Media Plattformen vermarkten möchte? 

Bianca Fritz ist Social Media Expertin und ihre Reise dorthin begann im Alter von 19 Jahren: Zunächst mit einer Karriere als Journalistin und als freie Mitarbeiterin für die Zeitung.

Vor ca. 10 Jahren startete sie mit Yoga als Ausgleich zum stressigen Alltag und entdeckte darin eine neue Passion, die sie dazu veranlasste auch eine Ausbildung als Yogalehrerin zu machen. 

Sie musste feststellen, dass viele Yogalehrer Schwierigkeiten haben, sich zu vermarkten und ihre Visionen in die Welt zu tragen und beschloss, genau dort anzusetzen und Hilfe zu leisten. 

Online Kurse für Selbstständige

Seit 3.5 Jahren bietet Bianca nun Online Kurse und Workshops im Bereich Marketingstrategie und unterstützt Menschen, die ihre Visionen ins Zentrum stellen wollen.

Die aktuelle Situation der anhaltenden Pandemie und der Übergang zum Online Business waren für Bianca ein Anlass ihren langen Traum vom eigenen Buch zu erfüllen, 

und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie wertvolle Ausschnitte daraus mit uns teilt. 

Denn Bianca sagt, um Erfolg mit Social Media, besonders auf Instagram zu haben, ist es nicht notwendig den Niedlichkeitsfaktor “Haustiere und Babys” auszuspielen, auch wenn dieser natürlich die Emotionen der Follower weckt. Nein, es geht auch anders. 

Dafür ist es wichtig, von Mensch zu Mensch zu berühren. Aus Erfahrung spielt hier das Storytelling eine wichtige Rolle. Ob du eine konkrete Geschichte erzählst, mit der sich deine Follower identifizieren können, einen Mehrwert bietest und/oder sogenannte “Aha-Momente” erschaffst, das ist das, was bei deinen Followern im Gedächtnis bleibt und dich interessant macht. Achte auch auf die Wortwahl – welche Wörter hinterlassen gezielt Bilder in den Köpfen deiner Leser? 

Mutter und Kind (2 Poc) sitzen in der Lotuspose auf dem Sofa und meditieren

Doch das Hauptthema unseres Interview war natürlich die Frage: 

Wie wird Social Media Marketing achtsam/mindful?

Hierfür sind 2 Komponente wichtig. 

Erstens: Deine Vision, dein Warum- was will ich erreichen, wofür bin ich hier? Nach innen gehen, anstatt als erstes eine Marktanalyse zu machen. 

Wie kann ich meine Vision mit meinen  Stärken verbinden?

Zweitens: Wie integriere ich das in meinen Alltag? 

Erschaffe Routinen. Oft gibt es Beschwerden: “Social Media” ist zu Zeit einnehmend und aufwendig. Aber oft wird einfach nicht zielorientiert und produktiv genug gearbeitet, sondern man “lässt sich treiben”, scrollt von Post zu Post und wird in die Tiefe der sozialen Medien gezogen. 

Wie löst man sich davon und kann den Algorithmus für sich zum Vorteil machen? 

Workflows und Arbeitsblöcke eignen sich hierfür hervorragend.

Zum Beispiel Arbeitsblock 1: Hier erstellst du Posts und Content für deine Plattformen.

Arbeitsblock 2 nutzt du zum Socialising, machst dich sichtbar, kommentierst Gruppenbeiträge und Posts. Du kannst dir einen Wecker stellen, um deine Zeit effektiver zu nutzen.

Und wie gehe ich nun mit Fake Accounts und Kaltakquise um? 

Bianca zufolge ist die beste Methode, eine innere Gelassenheit zu entwickeln und die Nachrichten zu ignorieren. Denn solange diese Interaktion keine riesigen, negativen Auswirkungen haben, bist du besser daran, deine Zeit für wichtigere Dinge zu nutzen. Solltest du aber mal Opfer werden, ist es immer ratsam, den Account für eine Weile auf Privat zu schalten.

Wie vermarkte ich ein kostenloses Angebot, zB ohne Leute damit zu nerven? 

Deine Posts, die ein Angebot vermarkten und oft zu einer anderen Plattform verlinken (Website, Youtube, Twitter, Pinterest etc) müssen trotz allem immer in sich bereits einen Mehrwert haben, vor allem wenn deine Follower kein Interesse an diesem Angebot zeigen. Nimm am besten einen Mehrwertsinhalt aus diesem Kontext (das kann auch der wertvollste sein) und gestalte diesen Post interessant und informativ. Für die, die mehr wissen möchten kannst du dennoch zugleich einen Anreiz schaffen, weiterzugehen, in dem du zB am Ende des Posts eine Frage aufwirfst, die dazu anregt den Link zu klicken. 

Weiterhin ist es immer wichtig, dein Angebot wortgewandt zu beschreiben und für die Suchmaschinen zu optimieren. Je besser und Schlagwort reicher deine Beschreibung ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass dein Angebot und Inhalt angezeigt wird.  

Damit hat Bianca uns schon einen perfekten Einblick in die Welt des Marketing gegeben und für alle, die interessiert am Online-Business sind, empfehle ich definitiv, ihr Buch zu kaufen und sie dabei zu unterstützen,mehr Menschen zu helfen. 

Über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

Wenn du noch mehr über Bianca wissen möchtest, dann höre dir doch bei Gelegenheit unser Podcast Interview an, ansonsten findest du sie unter biancafritz.com oder bei Instagram @hashtagbiancafritz.

Ich wünsch dir ganz viel Freude bei der Episode!

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