Riot Yoga und SEO-Texten
Simone Balser ist nicht nur teilzeit Yogalehrerin, sondern auch teilzeit Texterin. Obwohl sie Archäologie studierte, strebte sie danach journalistisch zu arbeiten.
Sie begann hauptberuflich in einem Modeversandhaus in Berlin als Texterin zu arbeiten, doch begann sich mehr und mehr auch für andere Dinge zu interessieren.
SIe gründete ein selbstständiges Catering Business (vegane Kuchen) und arbeitete nebenher weiterhin als Texterin, jedoch nicht mehr hauptberuflich.
Zusammen mit einer Freundin belegte sie eine Yogalehrerausbildung in Thailand und beschloss danach, nach Leipzig zu ziehen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit Aufträgen arbeitet sie nun nicht nur als Yogalehrerin, sondern ist für 20 Std.pro Woche als Texterin angestellt und betreibt gleichzeitig weiterhin ihr veganes Catering.
Dank einer Freundin konnte Simone bald sogar Pressearbeit betreiben, denn die Leipziger Volkszeitung wollte einen Artikel über das Stadtviertel Connewitz veröffentlichten, das bis heute leider einen eher schlechten Ruf hat. Simone konnte sich als Connewitzerin gut positionieren und ihre Haltung dazu einnehmen, was ihren Ruf als Texterin und die Bekanntschaft ihres Yoga Businesses förderte.
Simones Herangehensweise an das Yoga unterscheidet sich von den “üblichen” Yogaklassen. Sie strebt danach, mit Riot Yoga ein etwas anderes Klientel zu bewerben und möchte von dem Klischee weg, dass Yoga “Räucherstäbchen und Gurus anhimmeln” ist. Sie möchte diese Hemmschwelle runtersetzen und nutzt z.B für ihre Yogaklassen zwar ruhige, aber dennoch harte Metal Musik, die sie an ihre Yogaklassen anpasst und die hervorragend zum Vinyasa Yoga passen. Der Online Kurs erfolgt auf Spendenbasis und sie erstellt für die Klassen Spotify Playlists, die sich die Teilnehmer zuhause während des Unterrichts anhören können.
Ihre Yoganische steht für Empowerment, denn Yoga bedeutet für sie nicht nur Flucht aus dem Alltag, sondern sie will ihre Schüler in ihre eigene Kraft zu führen, die dann dazu führt, dass man Mut und Standhaftigkeit findet für seine Werte einzutreten und dann aktiv zu werden und gegebenenfalls Aktionen zu starten für eine gerechtere Welt. Was sie nicht so gerne sieht, ist dass Yoga zwar für “Luft und Liebe” steht, aber man dann nicht weiter etwas unternimmt. Für sie ist Yoga die Beschäftigung mit sich selbst und darin den Mut zu finden, etwas zu verändern.
Simone sagt, dies ist sogar in alten Schriften verewigt, die sich mit Yoga befassen. Yoga ist ein Selbststudium, man vertieft sich in etwas und geht dann damit nach außen – ein Wechselspiel.
Nun wollte ich von Simone aber auch gerne wissen, als Expertin für Texte, was denn nun einen guten Text ausmacht?
Eine wichtige Rolle spielt hierbei das SEO, die “Search Engine Optimierung”. Je höher man rankt bei Suchmaschinen, umso wahrscheinlicher klicken sich die Leute auf deine Website durch. Das bedeutet, deine Texte sollten einen hochwertigen Mehrwert bieten.
Viele Artikel gehen unter, weil sie sich nicht von ähnlichen Artikeln desselben Themas unterscheiden. Man muss also etwas EINZIGARTIGES bieten.
Ein wichtiger Punkt dafür sind die Keywords, Schlagwörter, die die Suchmaschinen filtern.
Wenn man herausfinden möchte, welche Keywords gefragt sind und welche Schlagwörter z.B. Google “bevorzugt”, kann man auf Keyword-Tools zurückgreifen.
So findet man heraus, welche Wörter am häufigsten gesucht werden und kann sich aussuchen, welches Hauptkeyword man für seine Text verwenden möchte.
Dann muss man nur darauf achten, dass man dieses Wort schlau einsetzt, nicht zu oft, nicht zu selten.
Um einen Artikel dann übersichtlich zu gestalten, sollte man auf verschiedene Dinge achten:
-Überschriften sind sehr wichtig und lohnenswert
-Absätze machen, die die Struktur des Textes fördern
-Stichpunkte/Listen einfügen, die Aussagen zusammenfassen
-Kurze Wörter und Sätze verwenden, keine Schachtelsätze
-Den Text persönlich machen, indem man AKTIV schreibt, nicht passiv
– Zielgruppe ansprechen: sich in die Leser hineinversetzen
-Text muss authentisch und in “deiner Sprache” geschrieben sein, wie du auch im Alltag reden würdest
-Nicht von anderen Menschen kopieren, denn das schreckt meistens ab
Simone sagt jedoch, man soll sich nicht verrückt machen damit. Am besten ist es, einfach mal loszuschreiben und im Nachhinein etwas Struktur hineinzubringen.
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