Podcastfolge #12: Über Online Kurse, digitales Business und Pinterest mit Julia Burget

In der heutigen 12. Podcastfolge hab ich Julia Burget zu Gast. Sie hat ein sehr erfolgreiches digitales Business mit Online Kursen.

Erfolgreich Online Arbeiten mit Julia Burget

Julia Burget ist nicht nur Beraterin für selbstständige und kleine Unternehmen, die sich online ein Business aufbauen wollen, sondern auch Expertin für die Plattform Pinterest. Heute bekommen wir von ihr einen spannenden Einblick in die Welt des Online Business, sowie ihre besten Tipps für die Nutzung der Plattform Pinterest.

Schon von früh an war Julia von der Idee fasziniert, etwas Eigenes zu gründen und aufzubauen. Während ihres BWL Studiums begann sie, eine Website zum Thema “Gesunde Ernährung” zu erstellen, schrieb Blogbeiträge und das machte ihr so viel Spaß, dass sie beschloss das Hobby zum Beruf zu machen. Mit ihrem Projekt “lachfoodies.de” startete sie bald Kooperationen mit Unternehmen und begann nach und nach eigene Produkte zu entwerfen (ebooks, online-Kurse etc), womit sie sehr schnell erfolgreich wurde.

Das wiederum führte zu generellen Fragen zu ihrem Erfolgsrezept und wie es möglich ist, sich erfolgreich online zu positionieren. Daraus entstand ihr zweites Standbein, ein online Unternehmen, welches bis heute andere Unternehmen berät. Dies macht sie seit 2018 hauptberuflich.

Ihre Tipps für den Anfang als Yogalehrerin sind folgende:

-Geduldig sein, denn niemand wird über Nacht erfolgreich. Julia sagt, manchmal wirkt das so von außen, dass ein Business aus dem Nichts entsteht, scheinbar ohne jede Arbeit dahinter, doch das ist oft nicht so.

-Die Freizeit, die man hat, gut nutzen und teilweise anfangs auch noch ins Business stecken. Mit extra Zeitaufwand muss man rechnen.

-Nicht überwältigen lassen von den vielen Möglichkeiten. Eine eigene Strategie finden und entwickeln und sich auf einige wenige Aspekte konzentrieren.

-Nicht aufhören an sich zu glauben, Scheuklappen aufsetzen und den Weg gehen den man für richtig hält

Und was hat es nun mit Pinterest auf sich?

Pinterest ist neben Instagram und Facebook eine weitere Plattform, die sich nur darin unterscheidet, dass sie eine Suchmaschine ist und der soziale Aspekt dort wegfällt. Pinterest eignet sich sehr gut für kleine Unternehmen und alle, die etwas anzubieten haben. Da sind Yogalehrer auch dabei. Denn als Yogalehrer hat man wunderbaren Content, vor allem Fotos/Videos die bei Pinterest sehr gut in sogenannte Pingraphiken umgewandelt werden können.

Pinterest eignet sich besonders gut, um Reichweite für seine Inhalte aufzubauen, da jeder Pin mit einem Link verknüpft ist, der auf eine Website führt. Wenn also jemand diese Pins ansprechend findet, wird er sich wahrscheinlich auf die dahinterliegende URL durchklicken.

 

Auch kann man Pinterest mit Instagram und Youtube vernetzen und die Inhalte dieser Medien auch bei Pinterest veröffentlichen.

 

Julia sagt jedoch, dass es wichtig ist, herauszufinden, was für einen der beste Hauptkanal ist. Denn wenn du gerne mit anderen Nutzern interagierst und den Kontakt suchst, ist Instagram auf jeden Fall besser geeignet. Was eignet sich also für DEINEN konkreten Inhalt am besten? Das muss jeder für sich herausfinden.

 

Bei Pinterest ist wichtig, dass man immer gute Schlagwörter/Keywords in alle Beschreibungen einfügt, da Pinterest diese verwendet um den Nutzern Inhalte anzuzeigen.

 

Und wie oft soll man nun so ungefähr pinnen ?

Julia gibt einen Richtwert von 5-25 Inhalten pro Tag an. Das heißt aber nicht, dass man sich da jeden Tag anmelden muss. Man kann auch einmal die Woche Zeit investieren und dann richtig effektiv Inhalte hochladen.

 

Es lohnt sich auch, schon früh für Pinterest Ads zu bezahlen, da diese noch nicht sehr teuer sind. Und wenn ein Pin einmal gut läuft, dann lohnt sich das, da die Inhalte nicht verschwinden oder untergehen, wie auf anderen Plattformen.

 

Und nun noch für alle, die am Thema “Baby und Business” interessiert sind:  Als Mama eines kleinen Kindes hat Julia gezielt darauf hingearbeitet, dass viele Dinge ohne sie automatisch weiterlaufen können. Sie hat das langfristig geplant, aber es war nicht einfach. Prozesse lassen sich automatisieren, sagt Julia, so dass das Privatleben auch Priorität werden kann. Denn oft vergisst man da, Grenzen zu setzen.

 

Über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

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