#150: 10 Learnings aus meiner Selbstständigkeit als Yoga Mentorin von Yoga als Beruf

In 11 Jahren Teil-und Vollzeitselbstständigkeit habe ich jede Menge gelernt. Meine Top 10 Learnings teile ich mit euch HIER.

Als Yogalehrerin und Yoga-Mentorin habe ich viel über ein selbständiges Business gelernt und beschlossen, meine besten 10 Learnings aus 11 Jahren Teil-und Voll Selbstständigkeit mit euch zu teilen.

10 Learnings aus meiner Selbstständigkeit als Yogalehrerin und Yogamentorin von Yoga als Beruf

1.Authentizität

 

Authentizität ist für mich ein ganz wichtiges Anliegen. Dass ich mich nicht verstellen muss und ganz so sein kann, wie ich bin, ist für mich der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Menschen mich kennenlernen, sagen sie oft: “Du bist wirklich genauso, wie ich dich von Instagram und aus dem Podcast kenne”. 

Mein Business ist ein ganz großer Teil von meinem Leben und mein Leben spielt eine Riesenrolle in meinem Business und ich muss das nicht mehr so stark voneinander trennen.

Ich darf mich so ausdrücken, wie ich bin. Ich rede wie ich rede und ich bin nahbar. 

Die Menschen, die meine Kurse und Angebote buchen, dürfen mich über Social Media und E-Mails so kennenlernen, wie ich bin. Und wer sich von mir nicht angesprochen fühlt, der muss auch nicht zu mir in meine Kurse kommen. 




2. Disziplin und Durchhaltevermögen

 

Mein relativ rasanter Erfolg in der Selbstständigkeit hat damit zu tun, dass ich eine große Disziplin und ein gutes Durchhaltevermögen habe. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, wird es auch durchgezogen und ich lasse mich nicht so leicht von den Dingen abbringen.

Ein Problem, das auftritt, ist für mich kein Hindernis. Ein Problem bedeutet, dass ich in der Materie drinstecke. Probleme hören nicht auf, aber dass die Selbstständigkeit kein Strandspaziergang wird, war mir von Anfang an klar. 

Meine intrinsische Motivation und meine Vision helfen mir dabei, mir immer wieder vor Augen zu führen, dass ich diesen Weg gehen will und weiterhin “durchhalte”, wenn ich neuen Herausforderungen begegne.





3.Die Selbstständigkeit ist eine steile Lernkurve

 

Man macht in der Selbstständigkeit ganz ganz viele Dinge, die man vorher vielleicht nicht gemacht hat und für die man nicht verantwortlich war, z.B. Produktentwicklung/-optimierung, Kundenservice, Buchhaltung, Marketing etc.

In vielen Dingen, z.B. Teamführung, wächst man rein, weshalb ich zum Beispiel auch meinen eigenen Führungsstil entwickeln konnte. 




4. Selbstständigkeit = Turbo Persönlichkeitsentwicklung

 

Als selbstständige Unternehmerin, z.B. als Yogalehrer:in, ist man ständig mit Dingen konfrontiert und trifft auf Probleme, für die man von nun an selbst verantwortlich ist. 

Das können Mindset-Blockaden, schlechte Verkaufsphasen und endloses Arbeiten sein.

Grenzen setzen zu lernen und sich auch Pausen einzuplanen führt dazu, sich ständig selbst zu hinterfragen und so die eigene Persönlichkeit besser kennenzulernen und sich weiterzuentwickeln.



5. Wenig Zeit für Kernarbeit

 

Gerade wenn man als Selbstständige am Anfang noch viele Dinge alleine macht, dann fließt ein Großteil der Zeit in Aufgaben, die vielleicht nicht unbedingt etwas mit der Kernarbeit zu tun haben. Die tatsächliche Kernarbeit, z.B. das Yoga Unterrichten oder in meinem Fall das oga Mentoring, ist ein viel geringerer Teil der Arbeit, als man sich es vielleicht anfangs vorgestellt hat.

Es ist also auch wichtig, sich auf die Unternehmer:innen Rolle einzulassen und sich Zeit für die “nervigen” Aufgaben einzuräumen.



6. Es lohnt sich immer sich Hilfe zu holen

 

Ihr glaubt nicht, für wie viele Dinge ich mir schon Hilfe geholt habe: von Instagram Vorlagen von einer Designerin, zu professionellen Website Texten und Fotos, Werbeanzeigen usw.

Wenn man es sich irgendwie leisten kann, dann sollte man sich wirklich überlegen, Aufgaben (konkrete natürlich) abzugeben. Es lohnt sich sehr und bedeutet, dass du mehr Zeit für die Kernarbeit heißt.

 

 

7.Mach dein Ding- schau nicht nach links und rechts und folg auch nicht allen in deiner Branche

 

Es bringt einem überhaupt nichts, ständig nur bei anderen Yogalehrer:innen zu gucken, was dort so passiert. Oft verunsichert das einen. Auf Instagram gibt es “viel Schein und wenig Sein”. Du musst auch nicht nur Leuten aus deiner Branche folgen.

Folge lieber Menschen aus deiner Zielgruppe: das hilft einem auch dabei, sich auf sich zu fokussieren und wirklich herauszufinden, wer man ist, was man zeigen möchte und nicht Marketingstrategien von anderen zu kopieren.

 



8.Verkauf dich nicht unter Wert – man muss nicht jedes Angebot annehmen

 

Es ist total wichtig, dass du nicht für jede Kund:in ein eigens zugeschnittenes Angebot verkaufst. Du musst kein anderes Angebot schaffen zu dem, was du bereits hast. 

Du hast dir schließlich etwas gedacht bei deiner Angebotserstellung. Wenn meine Angebote nicht immer zu einem einzelnen Menschen passen, dann ist das so.  Du musst auch nicht über deine Preise diskutieren, nicht jede Kund:n ist für dich und das ist total in Ordnung.




9.Alles kommt in Phasen

 

Schon alleine was den Zyklus betrifft, gibt es pro Monat unterschiedliche Phasen, doch so ist es auch was den Yoga-Markt, die Wirtschaft allgemein und persönliche Phasen betrifft. 

Ein Business zu leiten ist wie ein Wellenreiten. Es hilft, neugierig zu bleiben, zu schauen, welche Trends es gerade gibt und wie z.B. das Verkaufsverhalten der Menschen momentan ist.

 



10. Privatleben und Erholung müssen absolut priorisiert werden

 

Ich kann nicht die beste Yoga-Mentorin und Yogalehrer:in sein, wenn ich nicht erholt bin und ich nicht auch mal Zeit für mich habe.

 

Wenn ich ausgeruht und erholt bin, bin ich auch in meiner Kraft und kann die beste Version meiner selbst sein. Es ist auch okay, mal offline zu gehen von Social Media – du verpasst nichts !

 

Ich hoffe dir haben meine 10 Learnings aus meiner Selbstständigkeit geholfen und freue mich, dir neuen Input gegeben zu haben.

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Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören der Folge,

Happy Yogabusiness Aufbau,

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