#146: Q&A mit Antonia Reinhard von Yoga als Beruf

Ihr fragt - ich antworte. Diese Podcastfolge ist eine Q&A Episode mit mir, in der ich eure Fragen beantworte.

Diese Podcast-Folge ist heute etwas ganz Besonderes, denn ich nutze diese Episode, um persönliche Fragen an mich und mein Business zu beantworten, die mich in den letzten Wochen aus der Community erreicht haben.

Dieses Format ist neu und wird bestimmt auch in der Zukunft wieder stattfinden. Ich habe 4 Fragen ausgesucht, die ich besonders spannend fand und von denen ihr mit Sicherheit auch profitieren könnt.

Praktizierst du täglich Yoga oder welche spirituelle Praxis betreibst du als Routine?

Ich würde schon behaupten, dass ich jeden Tag Yoga praktiziere.

Zumindest dann, wenn man nicht nur Asana inkludiert, sondern auch Pranayama und Meditation. Natürlich übe ich nicht jeden Tag alles davon, aber eins ist mindestens dabei.

Besonders Meditation hat in der letzten Zeit für mich sehr an Bedeutung gewonnen, während die Asana Praxis aus gesundheitlichen Gründen etwas hinten angestellt wurde. 

Aber Meditation und Pranayama übe ich tatsächlich täglich und bin da auch sehr diszipliniert. Auch bei mondänen Aufgaben des Alltags versuche ich stets das Spirituelle zu sehen:

Dabei mache ich mir oft bewusst, dass ich am Leben bin, dass ich dankbar sein kann für die Dinge, die das Leben mir geschenkt hat und finde so bewusst kleine, aber sehr achtsame Momente im Alltag. 

Was ich auch mache, ist den Mondkalender zu verfolgen und zu interpretieren, was das für meine eigene Chart bedeutet.

Wie gehe ich mit familiären Erwartungen hinsichtlich Selbstständigkeit versus Angestelltsein um?

Angestellt zu sein wird in unserer Gesellschaft oft gleichgesetzt mit einem festen Gehalt und mit sehr viel finanzieller und sozialer Sicherheit.

 

Deshalb kann es sein, dass einer Selbstständigkeit von Seiten der Familie oder Freund:innen mit Sorge entgegenblickt wird.

 

Dementsprechend mache ich auch meinen Kund:innen am Anfang bewusst, dass alles, was neu und fremd ist, wahrscheinlich erstmal misstrauisch beäugt wird. 

 

Doch Sorgen um das eigene Wohlergehen kann auch eine Form von Liebe sein und muss nicht zwingend mit einer Verurteilung verbunden sein.

 

In meiner Situation damals habe ich mir und meiner Familie aber ganz klar gemacht, dass es mein Leben und meine Verantwortung ist und ich genau weiß, dass das funktionieren wird.

 

Es kann hilfreich sein zu erklären, dass eine Selbstständigkeit auch sicher sein kann, dass die Nachfrage dafür da ist und was für ein Konzept man sich überlegt hat. 

 

Wir sind niemandem Rechenschaft schuldig, aber trotzdem kann man ins Gespräch gehen und versuchen, die Sorgen nicht abzublocken, sondern anzusprechen.

 

Was sind das für Faktoren, die den anderen solche Sorgen bereiten? 

 

Im Endeffekt bin aber ich alleine für mein Leben verantwortlich und muss mich dafür auch nicht rechtfertigen.

Entweder man versteht es oder versteht es nicht und wenn es sich für mich richtig anfühlt, dann ist es auch die richtige Entscheidung.

Was ist deine durchschnittliche, gewünschte Arbeitszeit und was ist deine Arbeitszeit in der Realität als Selbstständige?

Mein Ziel ist es eigentlich, ca. 25 Std. die Woche zu arbeiten. Was ich aber oft nicht bedenke, ist die Tatsache, dass ich selten richtig freimache. 

Denn manchmal setze ich mich an einem Freitagabend um 18 Uhr mit einer großen Kanne Tee an den Laptop, um nochmal Sachen abzuarbeiten. Das sind Zeiten, zu denen ich einfach gerne arbeite, obwohl meine eigentliche Arbeitszeit schon “geschafft” ist. 

Was auch oft passiert ist, dass ich manchmal früh am Wochenende von 7-9 Uhr am Computer sitze und noch arbeite, bevor ich mich den schönen Dingen mit Freund:innen und Familie widme.

Ich würde schon sagen, dass ich selten 40 Std. arbeite, aber in Launch Phasen z.B. bin ich auch manchmal drüber, je nachdem in welcher Business Phase ich mich befinde.

Leider bin ich auch eine Person, die sich, bei viel Kapazität und freier Zeit, neue Termine und Projekte in den Kalender knallt. 

Aber ich liebe was ich tue und arbeite auch sehr gerne. Auch was Steuern und Finanzen angeht, all das gehört zu meiner Arbeit eben dazu.

Wie geht man das Thema Website an, Schritt für Schritt?

Als Business Mentorin würde ich sagen, der erste Schritt ist, sich 100% im Klaren zu sein, wer die Zielgruppe ist und was die eigenen Angebote sind.

Denn danach richtet sich die ganze Struktur der Website. 

 

Ebenso wichtig ist, sich seine eigenen Business Werte bewusst zu machen, sowie das Branding, also welche Farben und Schriften man benutzen möchte, um diese Sachen auf der Website widerzuspiegeln. 

 

Außerdem brauchst du eine Datenschutzerklärung und ein Impressum.

 

Dann kannst einen Website Anbieter aussuchen, z.B. Wixx oder WordPress. Da gibt’s zum Teil gute Templates (Vorlagen), die du direkt nutzen kannst.

 

Und dann gilt es, sich zu überlegen, welche Unterseiten man haben möchte: z.B. Über mich, meine Angebote, Blog, Podcast, Newsletter, etc. 

Es sollte unbedingt klar sein, welchen Weg die Kund:innen gehen sollen, wenn sie einmal auf deiner Website landen.

Sollen sie sich z.B. ein Freebie herunterladen, eine Yogastunde buchen oder sich für den Newsletter anmelden?

Das muss ganz eindeutig sein. Wichtig ist, das nicht zu verstecken, sondern direkt auf die erste Seite zu packen.

 

Wenn du dabei Hilfe brauchst, dann buche einen Website Kurs oder investiere in eine:n Designer:in.

Dabei solltest du dir aber bewusst machen, dass diese meist nur technische Sachen & die Gestaltung übernehmen.

Was die Inhalte betrifft, dafür bist einzig und allein du verantwortlich. 

Dann gilt es natürlich auch SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu beachten, gute Texte zu schreiben und sich einen Namen für die Website zu überlegen. 

 

 

Du brauchst noch Klarheit für deine Zielgruppe, dein Angebot und deine Nische? 

Dann melde dich jetzt zum Yoga Business Basics Online Kurs an und profitiere von weiterführenden Workshops mit Expert:innen und supertollen Marketing Tipps im November. 

Der Marketing November ist für alle Kursteilnehmer:innen kostenlos und du bekommst Aufgaben und Tipps für dein Yoga Marketing direkt in dein Postfach.

 

 

Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

 
 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören der Folge,

Happy Yogabusiness Aufbau,

deine Antonia

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Ich bin Antonia Reinhard, erfahrene Yogalehrerin, ehrliche Yoga-Business-Mentorin und die Bloggerin hinter dem „Yoga als Beruf“-Blog.

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