#142: In 5 Schritten zur perfekten Yogaklassenplanung

Was genau eine perfekte Yogaklasse ist und wie du diese erreichen kannst, erfährst du HIER.

Wie plane ich eine richtig gute Yogaklasse und ab wann ist diese eigentlich perfekt?

 

Für mich persönlich ist das oft ein Spagat zwischen einer fundierten Ausbildung, einer guten Vorbereitung und ein Stück weit etwas Spontanität vor und während der Yogaklasse, damit man sich an die Bedürfnisse der Teilnehmenden am jeweiligen Tag gegebenenfalls anpassen kann.

Perfekt ist eine Yogaklasse meiner Meinung nach auch dann, wenn sie sich für alle Teilnehmenden inkl. dir gut anfühlt und die Schüler:innen z.B. einen “Aha-Moment” erleben.

Eine gute Planung ist deshalb die halbe Miete, so dass im Endeffekt nichts mehr schief laufen kann.

 

Mein Erfolgsrezept für eine gute Klasse:

 

  • Deine Expertise (aus Büchern, aus der Ausbildung, etc)
  • deine Erfahrung (Yoga Erfahrung & Lehrerfahrung)
  • und aus dem Herzen zu unterrichten (wenn du deine Intention kennst).

 

Frage dich deshalb: Was ist dein großes Warum beim Yoga Unterrichten?

Darf ich einen Notizzettel mit in die Yogastunde nehmen?

Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Nicht alle sind super selbstbewusst in der Yogastunde und manchmal braucht man etwas, auf das man zurückgreifen und sich festhalten kann.

Selbst Beyonce benutzt in ihren Shows einen Teleprompter, auf den sie zurückgreifen kann: Das ist eine Art digitaler Spickzettel, auf dem ihr Text abgespielt wird. Und wenn Beyonce einen Spickzettel haben darf, darfst du das auch!

Mach also das, womit du dich am sichersten fühlst.

Deine 5 Schritte zur perfekten Yogaklasse

  1. Was ist dein Warum, deine Intention für den Unterricht? Was möchtest du unterrichten? Möchtest du z.B. ein Gefühl vermitteln (geerdet sein), ein Chakra als Klassenthema nutzen oder ein Yoga Sutra?
  2. Was unterrichtest du? Überlege dir die grobe Yogaklassenplanung: Wie lang soll die Klasse sein?  60 Min oder 90 Min.? Gibt es eine komplexe Haltung, eine Peak-Pose? Wie viel Zeit bleibt für Savasana am Ende? 
  3. Dein Sequencing Feinschliff – welche Asanas unterrichtest du in der Aufwärmphase, während der Peak Phase, im Cool Down, etc?
  4. Deine Profi Planung – wirst du z.B. eine Peak Pose einbinden? Braucht es dafür eine bestimmte Haltung?
  5. Die absolute Krönung: Ein Thema in den Haltungen zum Ausdruck bringen. Das ist aber die Kirsche auf der Torte und nicht zwingend notwendig.

Meine Bonustipps für dich

Für die kürzeren Yogaklassen: Überlege dir einen körperlichen Schwerpunkt (z.B. Twists, Rückbeugen, etc.) und beginne mit einfachen Atemübungen. Egal wie kurz die Klasse ist, Savasana würde ich NICHT weglassen.

Für längere Klassen lohnt es sich, intensiv auf ein Thema einzugehen, z.B. die yogische Philosophie oder Erklärung bestimmter Sanskrit-Begriffe. 

Du kannst auch auf komplexe Haltungen eingehen und die Zeit nutzen, um kreativ zu werden.

Nimm dir ausreichend Zeit für Savasana, um das Gelernte zu integrieren und vielleicht lohnt es sich, danach noch in eine kurze sitzende Meditation zu gehen, da dann innerlich schon etwas mehr Ruhe herrscht.

Gutes Zeitmanagement in deiner Yogaklasse ist das A und O und schafft den Rahmen, um in den Fluss zu kommen. Auf die Zeit zu achten ist respektvoll gegenüber deinen Schüler*innen. 

Dafür kannst du z.B. eine Armbanduhr oder Handy neben der Matte liegen haben (diese würde ich aber subtil nutzen).

 

Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

 
 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Planen deiner perfekten Yogaklasse.

Happy Yogabusiness Aufbau,

deine Antonia

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Ich bin Antonia Reinhard, erfahrene Yogalehrerin, ehrliche Yoga-Business-Mentorin und die Bloggerin hinter dem „Yoga als Beruf“-Blog.

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