#127: 10 Dinge, die du als Yogalehrer:in beim Verkaufen vermeiden solltest

Ein gutes Angebot bedeutet nicht gleich leichtes Verkaufen. Wieso das so ist, erfährst du HIER.

Finanzielle Unabhängigkeit ist dir bestimmt wichtig in deiner Selbstständigkeit als Yogalehrer:in, oder?

Automatisierte Arbeitsabläufe, weniger Stress, mehr Sicherheit, mehr Umsatz und ein ortsunabhängiges Arbeiten: All das wird dir durch ein digitales Yoga Produkt ermöglicht.

Doch was sind die häufigsten Fehler bei der Erstellung eines digitalen Yoga Produkts?

Leider denken viele Yogalehrer:innen, dass wenn ihr Angebot richtig gut ist, es sich auch automatisch schnell verkaufen lässt. Das ist oft nicht der Fall. 

Gute Strategien, Marketingkenntnisse, eine loyale Community und saubere Verkaufsstrategien sind extrem wichtig, damit du deine Produkte stressfrei, zielgerichtet und erfolgreich an deine Zielgruppe verkaufen kannst.

Du möchtest wissen, welche Strategien dir für dein Angebot helfen, bzw. du möchtest ein digitales Produkt erstellen, aber weißt nicht wie? 

Im Yoga Business Club helfe ich dir, mit den richtigen Strategien über 4 Monate (August-November) ein digitales Produkt zu erstellen und zu verkaufen. Du kannst dich jetzt ganz unverbindlich HIER in die Warteliste eintragen.

In diesem Artikel möchte ich dir aber schon einmal die 10 häufigsten Fehler mitgeben, die Yogalehrer*innen beim Verkaufen ihrer digitalen Produkte untergehen.

1. Du hast noch keine Community

Du hast ein tolles Produkt erstellt, aber du hast keine treue Community oder genug Follower*innen, die sich dafür interessieren.

Das bedeutet, dass diese noch gar nicht weit genug und bereit ist, deine Produkte und Yoga Kurse zu kaufen. 

Frage dich also  folgendes: 

 

Braucht deine Community genau dieses Angebot eigentlich?

Hast du vorher schon mal getestet, ob und wie das Produkt ankommt? Hast du es in Interviews, im Newsletter, auf deinem Blog, in deinen Storys und Posts schon erwähnt? 

Bevor du also überhaupt ein Produkt verkaufst, solltest du eine ganze Menge Vorarbeit leisten, Vertrauen aufbauen, Mehrwert und Quick Tipps teilen. 

2.Fehlender Fokus auf deiner Social Media Plattform

Teile relevante Inhalte und Beiträge schon lange Zeit vor dem Verkauf, damit deine Zielgruppe wirklich gut darauf vorbereitet ist. 

Ich sehe oft, dass es bei Yogalehrer:innen zu ihrem Angebot kaum Beiträge im Feed gibt, die Stories werden nicht ausgenutzt, Reels werden nicht erstellt usw. 

3. Du hast keinen Newsletter aufgebaut

Ein Newsletter ist eine ganz einzigartige und tolle Möglichkeit, mehr Menschen unabhängig von Social Media zu erreichen. 

In meinem Blogartikel zum Thema “Newsletter Marketing” erfährst du, warum es wichtig ist, sich eine E-Mail Liste anzuschaffen.

Oder höre dir gerne DIESE Podcast Folge an. 

 

4. Du zeigst dich und deine Expertise nicht richtig

Vielleicht bist du die allerbeste Expertin in deinem Gebiet und hast eine ganz tolle Nische und ganz viel Wissen: Aber weiß deine Community das auch?

Egal wie toll dein Angebot ist, deine Follower:innen, deine Zielgruppe  muss dich kennen und Vertrauen zu dir aufbauen, bevor du dein Produkt verkaufen kannst.

5. Du erstellst ein Angebot, bevor du es verkaufst

Dein digitales Produkt ist fertig, bevor du es überhaupt verkaufst – was logisch klingt, kann aber sehr fatal sein:

Wenn du ein digitales Produkt erstellst, stelle es nicht fertig, bevor du es verkaufst

Schau erstmal, wie relevant dieses für die Zielgruppe ist.

Du musst erstmal herausfinden, ob das Produkt überhaupt für deine Zielgruppe relevant und gewollt ist. Entwickle das Produkt GEMEINSAM mit der Community.

Oft sind die Inhalte gut, doch das Format ist nicht passend für die Kund:innen.

So passiert es, dass Yogalehrer:innen z.B. Online Kurse erstellen und später feststellen, dass eine Membership für die Zielgruppe passender gewesen wäre.

6. Du testest dein Produkte vorher nicht an der Zielgruppe

Wie kannst du dein Produkt vorher testen und herausfinden, ob es bei deiner Community gut ankommt? 

 

Gib einen Einblick in deine Arbeit !

Erstelle z.B. ein kleines E-Book, eine PDF, ein kleines Video oder Ähnliches, das man sich kostenfrei herunterladen kann und einen Einblick in dein digitales Produkt gibt.

Falls du einen Online Kurs erstellst, dann gib vorher einen Workshop oder ein Webinar, damit deine Zielgruppe grob weiß, was sie in dem Online Kurs erwartet. 

7. Du hast dir keinen Sales Funnel überlegt

Funnel ist das englische Wort für = Trichter. 

Funnel Marketing bedeutet, dass sich eine Gruppe von Interessierten während deiner Verkaufsphase immer mehr “verkleinert”, bis am Ende genau die Menschen übrig bleiben, die dein Produkt kaufen = deine Kund:innen.

 

Überlasse es nicht dem Zufall, wer dein Angebot kauft

Je nach Größe des Produkts kannst du also über einen kürzeren oder längeren Prozess Vertrauen aufbauen und genau bestimmen, welche Phasen deine Zielgruppe durchlaufen muss, damit sie deine Yoga Angebote buchen.

8. Du sprichst nicht genug über deine Angebote

Ein weiterer Grund, warum eventuell niemand deine Angebote kauft, ist, dass du nicht ausreichend und genug über deine Angebote sprichst.

Nutze alle Möglichkeiten, die du hast, um dein Angebot bekannt zu machen. Du kannst Freund:innen, Bekannte, Familie um Weiterempfehlungen bitten, Social Media nutzen, deinen Newsletter, Flyer, und viel mehr. 

Du musst das Gefühl haben, dass die ganze Welt Bescheid weiß von deinem Angebot. 

Und selbst dann ist es wahrscheinlich, dass es immer noch Menschen gibt, die von deinem Angebot nichts mitbekommen haben.

9. Du hast Angst, Menschen mit dem Verkaufen zu nerven

Wir wollen niemanden zwingen, die Yoga Angebote zu kaufen, sondern wir wollen überzeugen. 

Die Entscheidung, dein Angebot zu kaufen, ist den Menschen komplett selbst überlassen, egal wie viel und oft du über deine Angebote sprichst.

Es wird ihnen letztendlich nur vor die Nase gehalten (im positiven Sinne). Du verkaufst eine “Lösung” für ein Problem, welches du bei deiner Zielgruppe identifiziert hast und die Menschen sollen davon erfahren.

10. Du “erscheinst” nur, wenn du etwas verkaufen willst

Ich sehe es oft, dass viele Yogalehrer:innen nur dann guten Mehrwert erstellen und regelmäßig posten, wenn sie etwas verkaufen wollen.

Um etwas zu verkaufen, musst du aber über einen langen Zeitraum schon Vertrauen aufbauen und deine Expertise sichtbar machen, siehe Punkt 1: Community Aufbau.

Deine Community soll rund um die Uhr das Gefühl haben, dass du für sie da bist, selbst wenn du nichts verkaufst.

Vielleicht kennst du es von dir selbst: Kaum jemand kauft Produkte, wenn kein Vertrauen da ist. Zeige also deine Expertise und teile regelmäßig guten Mehrwert.


In diesem Sinne möchte ich dich nicht länger aufhalten, sondern ermutigen, jetzt richtig durchzustarten. Wenn du dabei Hilfe brauchst, kannst du dich gerne bei mir melden.

 

Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:

 
 

Jetzt wünsche ich dir aber erstmal einen 

Happy Yogabusiness Aufbau,

deine Antonia

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Ich bin Antonia Reinhard, erfahrene Yogalehrerin, ehrliche Yoga-Business-Mentorin und die Bloggerin hinter dem „Yoga als Beruf“-Blog.

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