10 Fehler von Yogalehrer:innen beim Verkaufen von Yoga Angeboten

Hier findest du die 10 häufigsten Fehler als Yogalehrer:in beim Verkauf deiner digitalen Yoga Produkte und Online Angebote und was du beim Launch als Yogalehrer:in unbedingt beachten musst.

Die 10 häufigsten Fehler als Yogalehrer beim Launch eines digitalen Produkts: Was du als Yogalehrer:in beim Verkauf deiner Angebote beachten musst 

Finanzielle Unabhängigkeit ist etwas, nach dem sich viele Yogalehrer:innen sehen, vor allem in der Selbstständigkeit.

Dafür lohnt es sich, Online Yoga Kurse oder andere ähnliche digitale Produkte zu verkaufen, die nicht nur eine tolle Einnahmequelle sind, sondern dir auch ein ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen.

Als Mentorin für Yoga als Beruf sehe ich es leider viel zu oft, dass Yogalehrer:innen zu fokussiert darauf sind, WAS sie verkaufen und nicht WIE: Doch eine saubere Verkaufsstrategie ist unheimlich wichtig, damit du deine Online Yoga Kurse und digitale Produkte stressfrei und zielgerichtet an genau die Menschen bringst, die von deinen Angeboten profitieren.

Online Yoga Kurse verkaufen: Diese 10 Fehler hindern dich daran, deine digitalen Produkte erfolgreich zu launchen

  1. Eine fehlende Community

Fehler nummer 1: Du möchtest ein Produkt verkaufen, doch du hast erst eine handvoll Follower und noch keine treue Community. 

Das führt oft dazu, dass diese noch gar nicht weit genug und bereit ist, deine Produkte und Yoga Kurse zu kaufen.

‍Frage dich folgendes: Braucht deine Community genau dieses Angebot eigentlich? Hast du vorher schon mal getestet, ob und wie das Produkt ankommt? Hast du es in Interviews, im Newsletter, auf deinem Blog, in deinen Storys und Posts schon erwähnt?

Bevor du ein Produkt verkaufst, musst du eine ganze Menge Vorarbeit leisten und Vertrauen aufbauen.

  1. Fehlender Fokus auf deiner Social Media Plattform

Es ist wichtig, dass der Verkauf deines Produkts auf deinen Social Media Kanälen als Thema fokussiert wird. 

Teile relevante Inhalte und Beiträge schon Monate vor dem Verkauf, damit deine Zielgruppe wirklich gut darauf vorbereitet ist. Nutze deine Instagram Stories, um über deine Produkte und Angebote zu sprechen und erwähne diese in deinen Posts und Reels.

10 häufige Fehler von Yogalehrer:innen beim Verkaufen von Yoga Angeboten: Was du unbedingt beachten musst

  1. Du hast keinen Newsletter aufgebaut  

In meinem Blogartikel zum Thema “Newsletter Marketing” erfährst du, warum es wichtig ist, sich eine E-Mail Liste anzuschaffen.

  1. Du zeigst dich und deine Expertise nicht richtig

Du bist eventuell die allergrößte Expertin in deinem Gebiet, doch du zeigst das deiner Community und Zielgruppe nicht ausreichend.

Wer von deiner Expertise nichts weiß, der wird auch nichts kaufen und dir nicht vertrauen, egal wie toll das Angebot ist. Das Problem ist also leider oft “nur” das Marketing.

  1. Du erstellst ein Angebot, bevor du es verkaufst

Dein digitales Produkt ist fertig, bevor du es überhaupt verkaufst – was logisch klingt, kann fatal sein:

Wenn du ein digitales Produkt erstellst, mach es nicht fertig bevor du es verkaufst. Schau erstmal, wie relevant dieses für die Zielgruppe ist.

Du weißt also schon, was die Inhalte sind und was ungefähr passieren soll, ABER du musst es noch nicht fertiggestellt haben. Denn du musst erst herausfinden, ob das Produkt überhaupt für deine Zielgrupp relevant und gewollt ist.

Oft sind die Inhalte gut, doch das Format ist nicht passend für die Kund:innen.

So passiert es, dass Yogalehrer:innen z.B. Online Kurse erstellen und später feststellen, dass eine Membership für die Zielgruppe passender gewesen wäre.

  1. Du testest dein Produkte vorher nicht an der Zielgruppe 

Wie kannst du dein Produkt vorher testen und herausfinden, ob es bei deiner Community gut ankommt? 

Indem du z.B. einen Einblick in deine Arbeit gibst. Falls du ein Workbook oder E-Book launchen möchtest, dann kannst du z.B. einen “Lead Magneten” (ein kostenloses Produkt im Austausch gegen die E-Mail Adresse für den Newsletter) erstellen und das Produkt so anteasern.

Das kann ein Ausschnitt aus dem Workbook oder ein kleines E-book sein, welches einen Einblick in das Produkt gibt.

Falls du einen Online Kurs erstellst, dann gib vorher einen Workshop oder ein Webinar, damit deine Zielgruppe grob weiß, was sie in dem Online Kurs erwartet.

  1. Du hast dir keinen Sales Funnel überlegt

Funnel ist das englische Wort für = Trichter.

Funnel Marketing bedeutet, dass sich eine Gruppe von Interessierten während deiner Verkaufsphase immer mehr “verkleinert”, bis am Ende genau die Menschen übrig bleiben, die dein Produkt kaufen = deine Kund:innen.

Überlasse es nicht dem Zufall, wer dein Angebot kauft. Je nach Größe des Produkts kannst du also über einen kürzeren oder längeren Prozess Vertrauen aufbauen und genau bestimmen, welche Phasen deine Zielgruppe durchlaufen muss, damit sie deine Yoga Angebote buchen.

  1. Du sprichst nicht genug über Angebote 

Ein weiterer Grund, warum eventuell niemand deine Angebote kauft, ist dass du nicht ausreichend und genug über deine Angebote sprichst.

Bitte Freund:innen, Bekannte, Follower auf Instagram usw. deine Angebote zu teilen, sprich in deinen Instagram Stories darüber, organisiere Umfragen, nutze wirklich alle Möglichkeiten, dein Angebot bekannt zu machen.

Du musst das Gefühl haben, dass die ganze Welt Bescheid weiß von deinem Angebot. 

Und selbst dann ist es wahrscheinlich, dass es immer noch Menschen gibt, die von deinem Angebot nichts mitbekommen haben.

  1. Du hast Angst, Menschen mit dem Verkaufen zu nerven

Wir wollen niemanden zwingen, die Yoga Angebote zu kaufen, sondern wir wollen überzeugen. Die Entscheidung zu kaufen, ist den Menschen komplett selbst überlassen, egal wie viel und oft du über deine Angebote sprichst.

Es wird ihnen nur unter die Nase gehalten (im positiven Sinne). Du verkaufst eine “Lösung” für ein Problem, welches du bei deiner Zielgruppe identifiziert hast.

  1. Du “erscheinst” nur, wenn du etwas verkaufen willst

Ich sehe es oft, dass viele Yogalehrer:innen nur dann guten Mehrwert erstellen und regelmäßig posten, wenn sie etwas verkaufen wollen.

Um etwas zu verkaufen, musst du aber über einen langen Zeitraum schon Vertrauen aufbauen und deine Expertise sichtbar machen.

Deine Community soll rund um die Uhr das Gefühl haben, dass du für sie da bist, selbst wenn du nichts verkaufst.

Vielleicht kennst du es von dir selbst: Kaum jemand kauft Produkte, wenn kein Vertrauen da ist. Zeige also deine Expertise und teile regelmäßig guten Mehrwert (so wächst auch deine Community).

Falls du jetzt noch Ideen brauchst für digitale Produkte, dann findest du hier einen Blogartikel zu diesem Thema: 8 Ideen für digitale Produkte als Yogalehrer:in

Tipps für dein Social Media Marketing findest du HIER.

In diesem Sinne,

happy Yoga Business Aufbau,

deine Antonia

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