Ein bewusster Neustart nach der Sommerpause!
Der Sommer 2024 war für mich eine besondere Zeit: Zum ersten Mal habe ich mir seit dem Start von Yoga als Beruf eine echte Pause gegönnt – ohne Launch, ohne To-do-Listen, ohne Verpflichtungen. Stattdessen: frische Luft, Rudern, Tennis und ganz viel Offline-Zeit.
Was dabei entstanden ist?
Neue Ideen, Klarheit über meine Businessstruktur – und ein starker Wunsch, mein Wissen und meine Learnings mit dir zu teilen.
Denn: Dein Yoga Business darf mit dir wachsen. Es darf Pausen geben. Es darf Veränderungen geben. Und es darf professionell UND persönlich sein.
Warum Pausen dein Business stärken – nicht schwächen?
Viele Yogalehrerinnen denken: Wenn ich mir eine Auszeit nehme, verliere ich den Anschluss. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Eine Pause schafft:
✅ Raum für neue Kreativität
✅ Klarheit über deine Ausrichtung
✅ Rückverbindung zu deinem Warum
Du bist dein Business. Wenn du auftankst, tankt auch dein Business mit.
Tipp für deine Praxis:
Plane bewusste Auszeiten – egal ob ein Wochenende ohne Instagram oder ein Monat ohne neue Projekte. Dein Nervensystem wird es dir danken.
Mein Schritt zur GmbH und was du daraus mitnehmen kannst
Ein großer Schritt in diesem Jahr war für mich die Gründung meiner GmbH. Für viele Yogalehrerinnen wirkt das weit entfernt – aber ich möchte dir zeigen: Die unternehmerische Sichtweise ist kein Widerspruch zu deinem Herzensbusiness.
Was mir die GmbH gebracht hat:
Klare Trennung zwischen Privatperson und Unternehmerin
Höheres Sicherheitsgefühl (z. B. rechtlich, finanziell)
Mehr Struktur für Wachstum
Auch wenn du (noch) keine GmbH gründest: Denk unternehmerisch. Strukturen, Rechtsthemen, Buchhaltung – all das darf Teil deines Business sein, ohne dass es unspirituell wird.
Marktbeobachtung: Die Yoga Welt verändert sich
In meiner Sommerpause habe ich viel beobachtet – auch bei anderen Kolleginnen. Und ich sehe: Die Szene wird professioneller.
Was sich verändert:
Yogalehrerinnen setzen sich vermehrt mit Rentenversicherung, Datenschutz & Steuern auseinander.
Es gibt einen Shift von Hobby-Selbstständigkeit zu echter Unternehmerinnen-Rolle.
Kund:innen werden wählerischer – sie wollen Vertrauen, Qualität und Persönlichkeit.
Was du jetzt brauchst:
Klare Kommunikation deiner Werte & Angebote
Eine starke Positionierung
Nachhaltige Strategien statt kurzfristige Trends
5 Tipps, wie du dein Yoga-Business im letzten Quartal 2024 stärkst
- Mach deinen Mehrwert sichtbar
- Überlege: Warum buchen Menschen bei dir und nicht bei jemand anderem?
- Formuliere diesen Mehrwert glasklar – auf deiner Website, in deinem Content, in jedem Angebot.
- Nutze Social Proof strategisch
- Bitte gezielt nach aussagekräftigen Testimonials.
- Nutze echte Geschichten statt Standardbewertungen.
- Starte mit Mini-Produkten oder Schnupper-Angeboten
- Viele Menschen brauchen erstmal einen sanften Einstieg.
- Biete z. B. eine Probewoche, einen Selfcare-Guide oder einen Mini-Onlinekurs an.
- Zeige dich – mit allem, was dich ausmacht
- Menschen buchen nicht nur Yoga – sie buchen DICH.
- Zeig dich persönlich auf Instagram, im Newsletter, im Podcast.
- Biete individuelle Begleitung an
- Gerade in unsicheren Zeiten suchen Menschen Nähe & Support.
- Biete persönliche Pakete, Mentorings oder 1:1-Sessions an.
Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:
Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören der Folge,
Happy Yogabusiness Aufbau,
deine Antonia


