#206: Die 5 größten Fehler als selbstständige Yogalehrerin & wie du sie vermeidest

Die 5 häufigsten Fehler als selbstständige Yogalehrerin – und wie du sie vermeidest. Mit klaren Tipps für mehr Klarheit, Kund:innen und Erfolg im Yoga-Business.

Die 5 größten Fehler als selbstständige Yogalehrerin – und wie du sie vermeidest

Viele starten ihre Karriere als Yogalehrerin voller Leidenschaft. Die Ausbildung ist abgeschlossen, das Herz brennt für Yoga – und doch scheitert es oft in der Umsetzung. Warum? Weil die meisten nie gelernt haben, wie Selbstständigkeit wirklich funktioniert. Die gute Nachricht: Business kann man lernen!

Während ca. 80 % deines Alltags als Yogalehrerin aus Unterrichten, Vorbereiten und Weiterbilden besteht, solltest du die restlichen 20 % – den „Business-Kram“ – nicht unterschätzen. Denn genau hier lauern die größten Fehler, die dich langfristig Frust, Zeit und Geld kosten können.

Lass uns gemeinsam einen Blick auf die fünf häufigsten Stolperfallen werfen – und wie du sie von Anfang an vermeidest.

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Fehler #1: Kein klares Angebot & zu niedrige Preise

„Yoga für alle“ klingt nett – bringt dich aber nicht weiter. Ohne eine klare Positionierung gehst du in der Masse unter. Vor allem online oder in Städten mit großer Konkurrenz wirst du nur sichtbar, wenn du dich deutlich abgrenzt.

So machst du’s besser:
Finde deine Nische! Möchtest du Yoga für Schwangere anbieten? Für Menschen mit Rückenschmerzen? Für vielbeschäftigte Business-Menschen? Wer alle ansprechen will, erreicht oft niemanden.

Auch die Preisgestaltung ist entscheidend. Setze deine Preise nicht danach, was ein Drop-In im Studio kostet. Berechne realistisch, was du zum Leben brauchst – und vergiss dabei nicht deine Ausgaben für Versicherung, Weiterbildung, Raummiete und Co.

Fehler #2: Keine Strategie zur Kundengewinnung

Ein tolles Angebot ist wertlos, wenn niemand davon weiß. Viele Yogalehrerinnen hoffen, dass Schüler:innen „von allein“ kommen – leider eine Illusion.

So machst du’s besser:
Entwickle eine klare Marketingstrategie. Nutze Social Media mit Plan, baue eine E-Mail-Liste auf, sprich regelmäßig über dein Angebot. Egal ob online oder offline: Sichtbarkeit ist kein Zufall – sondern Ergebnis von Kontinuität und Klarheit.

Starte zum Beispiel mit einem kostenlosen Mini-Angebot (Freebie), um Interessierte auf dich aufmerksam zu machen und Vertrauen aufzubauen.

Fehler #3: Fehlendes professionelles Business-Setup

Ohne Anmeldung unterrichten, Rechnungen ohne Steuernummer schreiben oder einfach loslegen, ohne zu wissen, wie du deine Einnahmen versteuern musst? All das kann dir später auf die Füße fallen.

So machst du’s besser:

Kläre frühzeitig, ob du als Freiberuflerin oder Gewerbetreibende arbeitest. Richte ein einfaches Buchhaltungssystem ein, erstelle rechtssichere Rechnungen, kümmere dich um eine Berufshaftpflichtversicherung und sorge für saubere Verträge & AGBs.

Gerade ab 2025 ändern sich einige gesetzliche Grundlagen für Yogalehrende – informiere dich frühzeitig, damit du rechtlich auf der sicheren Seite bist.

Fehler #4: Angst vor dem Verkaufen

„Ich will doch nur Yoga unterrichten, nicht verkaufen!“ – Kommt dir dieser Gedanke bekannt vor? Viele empfinden Verkaufen als unangenehm. Doch das ist ein Missverständnis.

So machst du’s besser:

Verkaufen bedeutet nicht, dich aufzudrängen – sondern eine Einladung auszusprechen. Du hilfst Menschen mit deinem Angebot! Wenn du nicht darüber sprichst, weiß niemand, dass es dich gibt.

Erlaube dir, sichtbar zu sein. Sprich regelmäßig über deine Kurse, deine Workshops, deine Vision. Menschen kaufen nicht nur Yoga – sie kaufen Verbindung, Transformation und Vertrauen.

Fehler #5: Sich verzetteln & ohne System arbeiten

Ein bisschen Instagram, dann ein YouTube-Video, zwischendurch ein Retreat, später ein Onlinekurs – aber ohne Plan. Das führt zu Überforderung und selten zu nachhaltigem Erfolg.

So machst du’s besser:

Setze dir klare Ziele für die nächsten sechs Monate. Welche Angebote möchtest du etablieren? Über welche Kanäle willst du sichtbar sein? Wähle bewusst ein bis zwei Plattformen und baue dort nachhaltig Reichweite auf.

Erstelle dir einen einfachen Business-Fahrplan – so bleibst du fokussiert, motiviert und behältst deine Energie für das Wesentliche: dein Wirken als Yogalehrerin.

Fazit: Du darfst Business lernen – Schritt für Schritt

Fehler zu machen ist menschlich – aber du musst sie nicht alle selbst durchleben. Mit dem richtigen Wissen, einer klaren Struktur und etwas Mut kannst du dir ein Yoga-Business aufbauen, das dich erfüllt und finanziell trägt.

Trage dich direkt auf die Warteliste für den nächsten Durchgang meines Onlinekurses „Yoga Business Basics“ ein – dein Fundament für eine erfolgreiche Selbstständigkeit als Yogalehrerin.

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Du bist bereit. Du brauchst nur den richtigen Fahrplan.

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Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören der Folge,

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