Yogaausbildung fertig – und jetzt? Tipps für deinen Start als Yogalehrerin
Herzlichen Glückwunsch – du hast deine Yogaausbildung abgeschlossen! Nach Monaten intensiver Praxis, Theorie und persönlicher Entwicklung bist du bereit, dein Wissen weiterzugeben.
Doch mit dem Abschluss kommen oft viele Fragen: Wie finde ich meine ersten Teilnehmer:innen? Wie gestalte ich ein Angebot, das zu mir passt?
Und wie kann ich mit Yoga überhaupt Geld verdienen?
In diesem Artikel erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du als Yogalehrerin loslegst – und wie du typische Anfängerfehler vermeidest.
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1. Positionierung – Was macht dich einzigartig?
In der Yogawelt gibt es viele Angebote – umso wichtiger ist es, dass du weißt, wofür du stehst.
Frage dich:
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Mit welchen Menschen möchtest du arbeiten? (z. B. Schwangere, Senior:innen, Sportler:innen)
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Welche Themen bewegen dich? (z. B. Stressbewältigung, Rückengesundheit, Spiritualität)
Deine Zielgruppe und dein Alleinstellungsmerkmal (USP) helfen dir, dich sichtbar zu positionieren – ohne dich verstellen zu müssen. Und keine Sorge: Deine Positionierung darf sich entwickeln.
Dein erstes Angebot – klein starten, klar bleiben
Viele machen den Fehler, sofort alles anbieten zu wollen: Onlinekurse, Retreats, Personal Trainings … dabei reicht oft ein einziger regelmäßiger Kurs zum Start.
Das kann sein:
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ein Studio-Kurs pro Woche
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ein Online-Angebot via Zoom
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ein Yogakurs im Verein, Familienzentrum oder Co-Working-Space
Wichtig: Plane genug Zeit für Vorbereitung, Nachbereitung und Kommunikation ein – und setze von Anfang an gesunde Grenzen.
3. Preisgestaltung – deine Arbeit ist wertvoll
Gerade zu Beginn ist es verlockend, sehr günstige Preise anzusetzen. Doch: Du hast in deine Ausbildung investiert – Zeit, Geld und Energie. Das darf sich auch in deinen Preisen widerspiegeln.
Tipps:
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Berechne deine Fixkosten (z. B. Studiomiete, Versicherungen, Fahrtkosten)
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Plane deine Stunden realistisch (inkl. Vorbereitung & Kommunikation)
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Habe keine Angst, fair zu kalkulieren – das schützt dich vor Frust und Erschöpfung
4. Community aufbauen – online & offline
Deine Teilnehmer:innen sind nicht nur Kund:innen, sondern auch Wegbegleiter:innen.
So kannst du deine Community aufbauen:
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Teile regelmäßig Einblicke auf Social Media (z. B. Instagram, Facebook, YouTube)
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Vernetze dich mit anderen Lehrer:innen und Studios
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Baue dir eine E-Mail-Liste auf – z. B. über ein Freebie auf deiner Website
Langfristige Beziehungen sind oft der Schlüssel für ausgebuchte Klassen und Empfehlungen.
5. Typische Fehler – und wie du sie vermeidest
Zum Abschluss noch drei häufige Stolperfallen – und wie du sie umgehst:
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Alles auf einmal wollen: Setz dir einen Fokus – weniger ist mehr.
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Marketing unterschätzen: Sichtbarkeit entsteht nicht von allein. Plane Zeit für Content, Netzwerken und Kommunikation ein.
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Finanzen ignorieren: Auch wenn du kein:e Buchhalter:in bist – verstehe die Basics. Steuerliche Grundlagen, Krankenversicherung & Rücklagen sind Teil deiner Selbstständigkeit.
6. Unterstützung auf deinem Weg – mit Yoga Business Basics
Wenn du dir denkst: „Das klingt alles toll – aber wie soll ich das alleine schaffen?“, dann möchte ich dir meinen Onlinekurs Yoga Business Basics ans Herz legen.
Dort begleite ich dich Schritt für Schritt durch:
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deine Positionierung
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deine Angebotsplanung
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die Preisgestaltung
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den Aufbau deiner Sichtbarkeit und Community
Der Kurs richtet sich an frisch ausgebildete oder angehende Yogalehrer:innen, die sich ein solides Fundament für ihr Yoga-Business wünschen.
Fazit
Der Berufseinstieg als Yogalehrerin ist eine spannende, aber auch herausfordernde Phase. Mit einem klaren Plan, etwas Geduld und der richtigen Unterstützung kannst du deine Vision Wirklichkeit werden lassen – und deine Leidenschaft für Yoga beruflich leben.
Starte bewusst. Starte mit Freude. Und vor allem: Starte.
Und über diesen Link kommst du direkt zum Podcast:
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Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören der Folge,
Happy Yogabusiness Aufbau,
deine Antonia